BLKÖ:Sygiert, Joseph
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Sydow, Theodor Freiherr von |
Nächster>>>
Sykora, Hugo | ||
Band: 41 (1880), ab Seite: 87. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Joseph Sygiert in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Ossolinski, dem nachmaligen gelehrten Präfecten der k. k. Hofbibliothek in Wien, an dessen eigener Bibliothek [88] beschäftigt. In dieser Stellung blieb dem jungen talentvollen Manne Muße genug zu literarischen Arbeiten. Er gab sich viel mit dem Studium der älteren polnischen Literatur ab, schrieb selbst in Prosa und Versen und übersetzte mehrere der schönsten Elegien des in lateinischer Sprache trefflich dichtenden Polen Clemens Janicki, der in den Jahren 1516 bis 1543 lebte. Im Druck ist von Sygiert nur wenig erschienen. Einiges brachte der „Lubliner Almanach“ für 1815. Sein handschriftlicher Nachlaß, aus Dichtungen in Original und Uebersetzungen bestehend, befindet sich zur Zeit in der Graf Ossolinski’schen Bibliothek in Lemberg.
Sygiert, Joseph (polnischer Poet, geb. im Sanoker Kreise Galiziens im Jahre 1780, gest. zu Wien 1804). Nach Beendigung seiner Studien in Lemberg und Wien wurde er von dem Grafen- Almanach Lubelski na rok 1815, d. i. Lubliner Almanach für 1815. [Dieser enthält außer mehreren Dichtungen aus Sygiert’s Nachlaß auch Nachrichten über dessen Leben von Clemens Urmowski[WS 1].]
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Karl Urmowski.