Zum Inhalt springen

BLKÖ:Teleki, Emma Gräfin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Teleki, Franz Graf
Band: 43 (1881), ab Seite: 235. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Emma Gräfin Teleki in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Teleki, Emma Gräfin|43|235|}}

11. Emma Gräfin Teleki (geb. 1811), vom ersten (Michael’schen) Hauptstamme, ist die jüngere Tochter des 1849 verstorbenen Grafen Emerich und eine Schwester der durch ihre werkthätige Theilnahme an der Bewegung des Jahres 1848 bekannten Gräfin Blanca [S. 240]. Sie vermälte sich mit dem französischen Schriftsteller De Gerando, der seine Studien über Ungarn in dem Werke: „De l’esprit publique en Hongrie“ niedergelegt hat. Seit 1849 Witwe, ließ sie die zwei Söhne aus ihrer Ehe mit De Gerando durch den ungarischen im Jahre 1851 in contumaciam zum Tode durch den Strang verurtheilten Schriftsteller und Kossuth’schen Regierungscommissär Daniel Irányi [Bd. X, S. 288] erziehen. –