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BLKÖ:Teuffenbach, Johann (bis 1542)

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Teuffenbach, Joachim
Band: 44 (1882), ab Seite: 70. (Quelle)
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33. Johann (Hans) (gest. 1542), von dem ersten (dem Andreas’schen) Hauptstamme, ein Sohn Andreas’ aus dessen Ehe mit Katharina von Radmannsdorf. Von Kaiser Maximilian I. erhielt er 1509 die [71] Verschreibung des Schlosses Eppenstein, welche seinem Sohne Victor um das Jahr 1520 erneuert ward. Auch wurde ihm und seinem Neffen Franz von König Ferdinand mit Urkunde ddo. Wien 5. Februar 1537 „wegen vieler und guter um das Haus Oesterreich erworbener Dienste“ auf Lebenszeit das Fischrecht auf einem Freitheile in der Ingering bei Knittelfeld verliehen. Johann dotirte das in Judenburg, nahe beim Murflusse, am Abhange des Judenburger Berges bestandene Frauenkloster zur h. Maria im Paradeis in reichem Maße mit Grundstücken und anderen Gütern. Er war zweimal vermält, zuerst mit Walburga von Lichtenberg, dann mit Regina von Dietrichstein, der Schwester des berühmten Staatsmannes und Liebling Kaiser Max’ I., Sigmund Freiherrn von Dietrichstein. Aus beiden Ehen hatte er vier Töchter, welche sich sämmtlich verheirateten, aber nur aus erster Ehe einen Sohn Victor, mit welchem der Mannesstamm des von Johann gestifteten Nebenzweiges erlosch. –