BLKÖ:Thürheim, Egino I.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 44 (1882), ab Seite: 277. (Quelle) | |||
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Raiser’s Denkwürdigkeiten, Abtheilung I, S. 38. – Quellen zur bayrischen und deutschen Geschichte (München 1856, 8°.) Bd. I, S. 285 und 300. – Verhandlungen des historischen Vereines von Oberpfalz und Regensburg. XVII. Band der gesammten Verhandlungen und IX. Band der neuen Folge (Regensburg 1856, Joseph Reitmayer, 8°.) S. 364, 369 und 370.] –
8. Egino I. ist der erste Thürheim, dessen eine Urkunde gedenkt; er bezeugt zwischen 1126 und 1179 die Schenkung einer Hube zu Weichenberg-Wittingesberge, geschehen durch Werinhart von Stoufen an das Kloster St. Ulrich und Afra in Augsburg. („Monumenta boica“, Bd. XXII, S. 50). In einer Urkunde des nämlichen Klosters vom Jahre 1127 über den Ankauf von Gütern und Rechten zu Riedlingen bei Donauwerd seitens des Grafen Rudolph von Bregenz und der Burchart (Vaters und Sohnes) von Birnau de Birnowe um 200 Mark Silbers aus dem Erlöse der Klosterallode zu Göggingen und Stattbergen erscheint Egino de Thürheim wieder als Zeuge („Monum. boica“, Bd. XXII, S. 14). [