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BLKÖ:Thürheim, Guidobald Maximilian

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Thürheim, Goswin
Band: 44 (1882), ab Seite: 280. (Quelle)
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19. Guidobald Maximilian (geb. zu Linz 13. Juli 1702, gest. im Lager von Belgrad 3. October 1737), ein Sohn Christoph Wilhelms Grafen von Thürheim aus dessen Ehe mit Maria Michaela Francisca Gräfin von Kuefstein, betrat sehr früh die militärische Laufbahn im Kürassier-Regimente Fürst Lobkowitz (als Zeschwitz 1801 reducirt). 1726 zu Mergentheim in den deutschen Ritterorden aufgenommen, wurde er Comthur desselben zu Oettingen und Donauwörth in der Ballei Franken. Bei der Erbhuldigung Kaiser Karls VI. 1732 leistete er Kämmerersdienste. In Folge einer im Kampfe wider die Türken erhaltenen Verwundung, zu welcher sich noch die Ruhr gesellte, starb er, seit 1724 Rittmeister, im Lager von Belgrad, erst 35 Jahre alt. Sein Porträt befindet sich im Schlosse Weinberg. –