BLKÖ:Uiberacker, Erhard (bis 1264)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Uiberacker, Erhard (bis 1470) | ||
Band: 48 (1883), ab Seite: 255. (Quelle) | |||
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Zauner, Chronik von Salzburg (Salzburg 1796, 8°.) Bd. I, S. 283–292.] –
5. Erhard, ein Sohn Hartneids von Uiberacker aus dessen Ehe mit Apollonia Pfäffinger, lebte um die Mitte des dreizehnten Jahrhunderts. 1257 fanden die Kämpfe statt anläßlich der Wahl Ulrichs zum Salzburger Erzbischof an Stelle des von den Domherren und Ministerialen seiner Verschwendung wegen ein Jahr vorher abgesetzten Philipp, eines Sohnes des Herzogs Bernhard von Kärnthen. Philipp leistete den hartnäckigsten Widerstand. Zu den tapferen Kämpfern, welche zur Seite des Domcapitels und des neu erwählten Ulrich standen, gehörte auch Erhard. Er war mit Hedwig von Wald vermält, und sein Sohn Wolfhard pflanzte dauernd das Geschlecht der Uiberacker fort. [Salzburger Amts- und Intelligenzblatt 1821, S. 621 u. f. –