BLKÖ:Uiberacker, Otto IV.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 48 (1883), ab Seite: 258. (Quelle) | |||
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Filz’ „Geschichte des Stiftes Michelbeuern“ nicht mehr vorhanden ist. Sonderbarer Weise findet sich Ottos Name gar nicht im „Necrologium“ verzeichnet. Dagegen kommt derselbe auf einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 1285 vor, nach welcher Gottfried von Dachsberg dem Kloster das Gut zu Oberthalhausen um einen jährlichen Zins gegeben habe, sowie auf mehreren Lehnsbriefen des Abtes, aus denen man Zahl und Namen seiner Conventualen kennen lernt. [Filz (Fidel). Geschichte des Benedictinerstiftes Michelbeuern, S. 330–331.] –
14. Otto IV., ein Sohn Hartneids aus dessen Ehe mit Apollonia von Pfäffinger, erscheint in den Jahren 1283–1293 als der dreizehnte Abt von Michelbeuern. Es ging dies aus einem Grabsteine hervor, welcher das Wappen der Uiberacker und des Abtes Todestag, den 25. December 1293, zeigte, aber nach