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BLKÖ:Uiberacker, Wolfgang Sigmund

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 48 (1883), ab Seite: 264. (Quelle)
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33. Wolfgang Sigmund (gest. zu Düsseldorf 1718), von der Sighartsteiner Linie, ein Sohn Wolfgang Caspars aus dessen Ehe mit Katharina Gräfin Haunsberg, trat in kurpfälzische Kriegsdienste, stieg um 1713 zum Major auf, später zum Obersten eines Infanterie-Regiments und zum Commandanten der kurpfälzischen Haupt- und Residenzstadt Düsseldorf, als welcher er den St. Hubertusorden erhielt. 1669 wurde er vom Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz zugleich mit seinem Bruder Wolfgang Dominik in den Grafenstand erhoben, welche Erhebung für Beide sowie für ihren Vetter Wolfgang Max Cajetan der Salzburger Erzbischof Franz Anton aus dem Hause der Grafen Harrach[WS 1] im Jahre 1712 anerkannte und kundmachen ließ. Von dieser Zeit an schrieben sich die Uiberacker Reichsgrafen oder kurzweg Grafen von Uiberacker und Freiherren von Sighartstein und Pfongau. Wolfgang Sigmund hatte aus seiner Ehe mit Sophie Barbara von Tollerer eine Tochter und zwei Söhne, mit denen aber dieser Zweig des Grafenhauses; Uiberacker erlosch. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Lamberg.