BLKÖ:Uiberacker, Wolfgang Caspar
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Uiberacker, Wolfgang Christoph Graf (Verweis) | ||
Band: 48 (1883), ab Seite: 260. (Quelle) | |||
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Ursula Benigna von Taufkirchen , beendete seine Studien zu Salzburg und widmete sich dann gleich seinem Bruder Wolfgang Ehrenreich dem Waffendienste. Er zog zunächst in den niederländischen Krieg, darauf gegen den König von Schweden, und zwar als Feldpage Tilly’s, unter welchem er Fähnrich, Lieutenant und zuletzt Hauptmann wurde. In der Folge diente er auch unter den Erzbischöfen Paris von Lodron und Guidobald von Thun als Landoberster und fungirte zugleich als Landmann [261] und Verordneter der Ritterschaft. Im Jahre 1647 bereits führt er in der Salzburger Dompfarrmatrikel in seiner Eigenschaft als Copulationszeuge den Grafentitel. Er war mit Katharina Gräfin Haunsberg vermält, welche ihm acht Kinder gebar. Von seinen Söhnen pflanzten Wolfgang Sigmund, Wolfgang Dominik und Wolfgang Abraham das Geschlecht fort. Die Nachkommenschaft des Ersteren erlosch bereits in dessen Kindern; Wolfgang Dominik stiftete die Tittmoninger Nebenlinie, welche 1781 mit Wolfgang Hieronymus ausstarb; Wolfgang Abraham aber setzte die Sighartsteiner Linie fort. –
23. Wolfgang Caspar (gest. 1667), ein Sohn Abrahams aus dessen Ehe mit