BLKÖ:Vidovics, Augustin
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 50 (1884), ab Seite: 272. (Quelle) | |||
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Joseph Ruszek’s [Bd. XXVII, S. 303]. Anläßlich der damals in erschreckender Weise überhand nehmenden Manie, dem Mangel der ungarischen Sprache an Wörtern durch Erfindung neuer abzuhelfen, wodurch wahrhafte Wörtermonstra zu Tage gefördert wurden, schrieb und gab er sein Buch: „Neolog“ heraus. –
2. Augustin Vidovics (geb. zu Dunapentel im Weißenburger Comitate Ungarns 1794), welcher, ein Sohn bürgerlicher Eltern, die Gymnasialclassen in Stuhlweißenburg, die philosophischen Jahrgänge in Raab besuchte, dann dem Studium der Theologie sich widmete und dasselbe zu Veszprim beendete. 1814 zum Priester geweiht, caplanirte er durch neun Jahre an verschiedenen Orten, bis er die Pfarre zu Kovács erhielt. Er beschäftigte sich mit sprachlichen Studien und war nach dieser Seite hin ein Gegner