BLKÖ:Welsperg, Siegmund
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Welsperg, Richard |
Nächster>>>
Welsperg, Wilhelm Freiherr von | ||
Band: 54 (1886), ab Seite: 250. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Siegmund Welsperg in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Max I., des letzten Ritters. Ein Sohn Balthasars aus dessen Ehe mit Barbara von Liechtenstein, waltete er 1488 als Pfleger zu Thaur, erhielt 1491 das Schloß Persen auf Lebenszeit, wird am 25. Juli 1491 als Marschall genannt und war Maximilians I. Kämmerer, Rath, Oberstfeldhauptmann von Tirol und Obersthofmeister Blanca Marias, der zweiten Gemalin dieses Kaisers. Er hatte sich zweimal vermält: in erster Ehe mit Elisabeth von Ravenstein aus Elsaß, in zweiter mit einer von Königseck. Siegmund liegt in der Pfarrkirche zu Innsbruck begraben. Im „Freydal“ erscheint er in mehreren Rennen und einem Stechen mit dem Kaiser abgebildet. [Freydal. Des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien, herausgegeben... unter Leitung des k. k. Oberstkämmerers Feldzeugmeisters Franz Grafen Folliot de Crenneville von Quirin Leitner (Wien 1880–1882, gr. Fol.) im Register der im „Freydal“ vorkommenden Personennamen, p. XCIX und C; im autographirten Namensverzeichniß Blatt H, L (bis), O (bis), P und in den Tafeln 9, 29, 30, 70, 121 und 217.] –
6. Siegmund (gest. um 1503) erscheint in den durch das Prachtwerk „Freydal“ verherrlichten Turnierspielen des Kaisers