BLKÖ:Wendt von Wendtenthal, Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 54 (1886), ab Seite: 274. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Joseph Wendt von Wendtenthal in der Wikipedia
Joseph Wendt von Wendtenthal in Wikidata
GND-Eintrag: 102521417, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wendt von Wendtenthal, Joseph|54|274|}}

4. Joseph Wendt von Wendtenthal (geb. am 13. März 1732, gest. zu Wien am 24. April 1786) diente zuletzt als Official in der kaiserlichen Reichshofkanzlei in Wien. Gemeinschaftlich mit Leopold Gruber gab er nach dem Tode des Joh. Nic. Vogel dessen „Specimen Bibliothecae Germaniae Austriacae“ Pars I–III (Vindobonae 1779, 8°. mag.) heraus; dann aber erschien aus seinen Sammlungen, bearbeitet von Marian a Sanctissimo Salvatore (eigentlich Andreas Fidler), das Werk: „Austria sacra: Hierarchie und Monasteriologie oder Geschichte der ganzen österreichischen weltlichen und klösterlichen Clerisei beiderlei Geschlechts“ (Wien 1780–1788, 8°.), welches in neun Bänden: Vorderösterreich, die gefürstete Grafschaft Tirol, Innerösterreich (d. i. Steiermark), Oesterreich ob und unter der Enns und (im letzten Bande) die Haupt- und Residenzstadt Wien umfaßt und die dazu gehörigen diplomatischen Beilagen enthält. ['Meusel [275] (Johann Georg). Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1816, Fleischer, 8°.) Bd. XV, S. 6.] –