BLKÖ:Wesselényi, die Freiherren, Wappen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Wesselényi, Nicolaus (Sohn) Freiherr | ||
Band: 55 (1887), ab Seite: 153. (Quelle) | |||
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Nagy nach einem Petschaft vom Jahre 1663 mittheilt. Wesentlich verschieden ist die Abbildung des Wappens, welche wir in Kövári’s „Siebenbürgischen Adelsfamilien“ finden. Nach dieser sehen wir in einem blauen Schilde auf natürlichen Wellen eine Seejungfrau, mit aufgeringeltem in drei Flossenspitzen auslaufenden Schweife, eine Krone auf dem Haupte, die linke Hand gerade abwärts gerichtet, die rechte emporgehobene Hand einen dreitheiligen Zweig, dessen jede Spitze eine Tulpe trägt, haltend. Auf dem Schilde ein ins Visier gestellter gekrönter Turnierhelm. Aus der Krone des Helmes wächst die im Schilde beschriebene rechtsgekehrte Seejungfrau hervor. Die Helmdecken [154] sind rechts blau mit Gold, links roth mit Silber unterlegt.
III. Wappen. In Blau auf natürlichem Wasser ein gekrönter Seelöwe mit vorgestreckter Zunge und auswärts geringeltem Doppelschwanze. Mit seinen beiden Pranken hält er einen dreistieligen Zweig empor, dessen jede Spitze in eine fünfblättrige Blume ausläuft. Auf dem Schilde ruht die Freiherrnkrone. So sieht das Wappen aus, das