BLKÖ:Wolkenstein-Rodenegg, Elisabeth

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 58 (1889), ab Seite: 57. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Elisabeth Wolkenstein-Rodenegg in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wolkenstein-Rodenegg, Elisabeth|58|57|}}

8. Elisabeth, Gemalin Hans Jacobs Freiherrn von Wolkenstein-Rodenegg, welche im 16. Jahrhunderte lebte, ist eine Tochter des Nicolaus v . Madruz, den Kaiser Karl V. bei Eröffnung des Trienter Concils zu dessen Schirmvogt ernannte. Sie wurde in Rom erzogen und genoß daselbst den Unterricht des Bischofs von Saluzzo, Johann Juvenal Ancino, bei dem sie die lateinische Sprache erlernte, und der seiner Schülerin ein Buch über die Ethik des Aristoteles widmete. Sie zählte zu den gelehrten Frauen ihrer Zeit, und insbesondere rühmte man die Schönheit der von ihr geschriebenen Briefe. –