BLKÖ:Wrbna-Freudenthal, Johann (um 1400)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Wrbna-Freudenthal, Johann (gest. 1477) | ||
Band: 58 (1889), ab Seite: 180. (Quelle) | |||
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[WS 1] zur Königin und entboten, um die zur Herrscherin auserkorene Hedwig abzuholen, eine große Gesandtschaft an die Grenzen. Als nun anläßlich der Auslieferung der künftigen Königin Anstände über Anstände sich erhoben, schickte das Haupt der Gesandtschaft, Sendivoy von Subin, Palatin von Kalisch und Befehlshaber der Königsstadt Krakau, angesehene Geiseln für Hedwigs vollkommene Sicherheit und als Bürgschaft der Treue der Polen, und an der Spitze dieser Geiseln stand Johann, des Grafen Michael von Wrbna Sohn. Albert Strepa, ein alter Chronist, meldet diesen Vorgang folgendermaßen: „Modico igitur post hoc intervallo temporis dominus Sendivogius de Subino associatis sibi quorundam procerum filiis, videlicet Michaelis comitis de Wierzbna, Joannem fratrem Jaskonis patruelem de Melstin etc. etc. inivit Hungariam ad supplicandum reginae, ut Hedvigim filiam suam versus Poloniam in reginam Poloniae mitteret coronandam, offerens in obsides juvenes praedictos etc. etc. [Herby Rycerstw a polskiego. Przez Bartosza Paprockiego zebrane i wydane r. p. 1584. Wydanie Kaz. Józ. Turowskiego, d. i. Die Wappen des polnischen Adels. Von Barthol. Paprocki gesammelt und im Jahre des Herrn 1584 herausgegeben. Ausgabe des Kas. Jos. Turowski (Krakau 1858, 4°.) S. 742, woselbst sich das noch heute von den Wrbna geführte Wappen abgebildet befindet.] –
24. Johann, ein Sohn Michael Wrbna’s, lebte im 14. Jahrhunderte. Ludwig, aus dem Hause Anjou, König von Ungarn und Polen, war gestorben (1382), da verlangten die Polen von seiner Witwe Elisabeth eine der hinterlassenen Töchter Maria oder HedwigAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Hedwig von Anjou (Wikipedia).