BLKÖ:Wurmb, Julius von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Wurmb, Julius
Band: 58 (1889), ab Seite: 288. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Julius von Wurmb in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wurmb, Julius von|58|288|}}

3. Julius von Wurmb, der gleichfalls in der k. k. Armee diente, befand sich 1843 als Hauptmann im Ingenieurcorps zu Rastatt im Großherzogthum Baden in Station; 1848 wurde er Major im Corps, 1849 Oberstlieutenant und 1850 Oberst. Am 20. Mai 1857 zum Generalmajor befördert, bekleidete er zugleich die Stelle eines Präses des Geniecomités und rückte am 3. Juni 1865 mit Belassung in derselben zum Feldmarschall-Lieutenant vor. Der General war in seinem Fache auch schriftstellerisch thätig und gab ein „Lehrbuch [289] der Kriegsbaukunst zum Gebrauche der k. k. Genieakademie“ (Olmütz 1852, Hölzel, mit Atlas in Fol.) heraus. Für seine Verdienste im Geniewesen erhielt er im April 1868 den Orden der eisernen Krone zweiter Classe. –