BLKÖ:Wurmbrand-Stuppach, Johann Ehrenreich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 58 (1889), ab Seite: 299. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Johann Ehrenreich Wurmbrand-Stuppach in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wurmbrand-Stuppach, Johann Ehrenreich|58|299|}}

28. Johann Ehrenreich Graf (geb. 1606, gest. 1691). Hormayr nennt denselben einen Sohn Ehrenreichs (Honorius) und Sibyllens von Zebingen; Zedler des Grafen Mutter Dorothea geborene Freiin von Zwickel und dessen Großmutter Sibylle von Zebingen, was wohl das Richtige sein mag. Johann Ehrenreich, dem das Glück gelächelt, indem er seinen Besitz ansehnlich gemehrt, erlangte in der bewegten Zeit des dreißigjährigen Krieges zugleich mit seinen Vettern von der jüngeren steirischen Linie, Georg Andreas und Wolfgang Friedrich, den Grafenstand. Er erreichte das Alter von 85 Jahren und erfreute sich mit seiner Gattin Johanna Eustachia geborenen Gräfin Althan der zahlreichen Nachkommenschaft von 23 Kindern, nämlich 10 Söhnen und 13 Töchtern, von welchen die Mehrzahl, 19, jung und ledig starben. Von den Söhnen pflanzte Johann Eustach (gest. 1687), den auch der Vater um vier Jahre überlebte, die Linie fort. –