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BLKÖ:Wurmbrand-Stuppach, Stephan II.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 58 (1889), ab Seite: 302. (Quelle)
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48. Stephan II., der im 14. Jahrhunderte lebte, ist der einzige Sohn Rudolfs aus dessen Ehe mit Susanne Wiesenfritz, Burggräfin von Wartenstein. Er zählt zu den Mehrern seines Hauses; er hat durch Kauf in den Jahren 1347, 1355, 1371 und 1379 ansehnlichen Grundbesitz an sich gebracht, so Güter von den Stuchsen von Trauttmansdorff, von den Familien von Rohr, von Fronau, von den Grafen von Bernstein. Auch [303] erfreute er sich der besonderen Gunst Leopolds III., des Gerechten, Herzogs von Oesterreich, der bei Sempach (9. Juli 1386) den Heldentod fand, und von dem er 1383 einige Lehen empfing, die vordem den Trauttmannsdorff gehörten. Stephan war mit Agnes Wallich von Greimsee vermält, welche ihm zwei Söhne gebar, von denen Lorenz das Geschlecht dauernd fortpflanzte. –