BLKÖ:Zech von Deybach, Arnold Freiherr
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| Band: 59 (1890), ab Seite: 242. (Quelle) | |||
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Zech von Deybach, Arnold Freiherr (königl. ungar. Honvéd-Rittmeister, geb. zu Déva in Siebenbürgen am 21. März 1847). Er entstammt einer tirolischen Adelsfamilie, über welche die Quellen Näheres berichten. Dem Berufe seines Vaters Ladislaus, welcher k. k. Major war, folgend, trat er in das Cadeteninstitut zu Fiume und wurde aus diesem im Jahre 1862 in die Wiener-Neustädter Militärakademie aufgenommen, aus welcher er am 9. Mai 1866 als Lieutenant zu Kaiser Franz Joseph-Uhlanen Nr. 6 kam. Als solcher machte er 1866 den Feldzug gegen die Preußen mit, in welchem er sich für tapferes Verhalten gegen den Feind die ah. Belobung erkämpfte. Im October 1869 rückte er zum Oberlieutenant im Regimente vor, trat aber später zu den ungarischen Honvéd-Huszaren über, in welchen er zur Zeit als Rittmeister dient.
- Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter, aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen Armee (Wien und Teschen 1882, Prochaska, gr. 8°.) Bd. II, S. 306, Jahr 1866.