BLKÖ:Zichy-Vásonykeő, Ladislaus Graf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 60 (1891), ab Seite: 10. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Ladislaus Zichy-Vásonykeő in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Zichy-Vásonykeő, Ladislaus Graf|60|10|}}

33. Ladislaus Graf Zichy-Vásonykeő (geb. zu Fölsobatya im Eisenburger Comitate 26. Februar 1693, gest. zu Karlsburg 1. August 1742). Er gehört einer von dem Eisenburger Vicegespan Georg Zichy (1580–1591) gestifteten auf unseren Stammtafeln nicht ersichtlichen Nebenlinie des Hauses Zichy an und ist ein Sohn Johanns aus dessen Ehe mit Eva Komáromy. 18 Jahre alt, trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er längere Zeit im Lehr-, dann im Predigtamte verwendet und zu den eifrigsten Mitgliedern der Gesellschaft gezählt wurde. Er hat viele Controverslibelle, darunter mehrere aus dem Deutschen ins Magyarische übersetzte, durch den Druck veröffentlicht, welche unter das Volk vertheilt wurden; außerdem gab er das elegische Gedicht: „Guttae in libethra delibatae“ (Cassoviae 1720, 12°.) heraus. [Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archiepiscopalis ac M. Theresianae regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 64.] –