Bei einer Linde
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Bei einer Linde.
Seh’ ich Dich wieder, Du geliebter Baum,
In dessen junge Triebe
Ich einst in jenes Frühlings schönstem Traum
Den Namen schnitt von meiner ersten liebe?
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Wie anders ist seitdem der Aeste Bug,Verwachsen und verschwunden
Im härt’ren Stamm der vielgeliebte Zug,
Wie ihre Liebe und die schönen Stunden!
Auch ich seitdem wuchs stille fort, wie Du,
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Und nichts an mir wollt’ weilen, Doch meine Wunde wuchs – und wuchs nicht zu,
Und wird wohl niemals mehr hienieden heilen.