aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Berge, Meer und Ebene
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Gedichte von Einstmals und Heute S. 36
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1934
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Verlag: |
Ernst Rowohlt
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Wikisource
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Berge, Meer und Ebene
Die zwischen Bergen hausen:
Sie sehnen sich, wenn sie draußen
Sind, nach dem engen Glück
Ihrer Berge Schoß wehen Herzens zurück.
5
Es stehen im steten Verkehr
Mit der Welt die Leute, die am Meer
Leben; ihre Sehnsucht ist Reise,
Die zurückführt in weitem Kreise.
Die Menschen der Ebene lassen den Blick
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Nach allen Richtungen weiden.
Sie untersuchen das Weltgeschick
Zentral bescheiden.
Aus Bergen, Flüssen und flachem Land
Macht gleiche Sprache ein Vaterland.