Beschreibung des Oberamts Göppingen/Kapitel A 6
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Den größten Theil der grundherrlichen Rechte besitzt, theils von alten Zeiten her und theils wegen der Klöster Adelberg, Lorch, Blaubeuren, Anhausen und Königsbronn und wegen der Stifte Faurndau, Boll und Oberhofen, der Staat. Sodann besitzen:
a. der Graf von Rechberg, wegen der Rittergüter Hohenrechberg, Donzdorf, Kleinsüßen und Ramsberg: Antheil an Ottenbach, Krummwälden und Kitzen.
b. Der Graf von Degenfeld-Schomburg die Rittergüter Dürnau, Groß-Eislingen, Rechberghausen und Staufeneck, und wegen des Rittergutes Eybach, OA. Geislingen, Rechte und Gefälle in St. Gotthardt und andern Orten (s. Bartenbach);
c. die Freiherren von Liebenstein das Rittergut Jebenhausen;
d. der Freiherr von Münch das Rittergut Filseck; und
e. die Gutsherrschaft von Wäschenbeuren Antheil an Birenbach mit Hirschof, Hohrein und Maitis.
Außerdem besitzen mehrere Gemeinde- und Stiftungs-Pflegen, die Hospitäler Göppingen und Kirchheim und einige Pfarreien Rechte und Gefälle über einzelne Güter. Domänen besitzt der Staat keine im Bezirke; nur einzelne Gebäude und Güter und das in Pacht gegebene Bad Boll. |
In früheren Zeiten waren mehrere altwürttembergische Orte zu ungemessenen Frohnen verpflichtet, wogegen einige Adelberg’sche Orte theils ein Weinfahrtgeld zu entrichten, und theils im Herbst einige Weinfahrten in das Neckar- und Rems-Thal zu leisten hatten. So mußten namentlich die Adelberg’schen Hofbauern 16 Eimer neuen Wein von Zell bei Eßlingen oder von Weilheim nach Adelberg oder in den Adelberg’schen Hof nach Göppingen führen. Gegen Entrichtung des Weinfahrtsgeldes erhielt in Börtlingen und Wangen jeder Hofbauer 2 und jeder Hub- oder Lehen-Mann 1 Maas Wein vom Kloster „zu Martinswein.“ Auch Liebenstein hatte in Eschenbach 2 Hofbauern, die in Heppach, Türkheim oder Beutelsbach Wein zu holen hatten. Über die Dienste der Wagensteuerhöfe s. Göppingen. Alle Frohnen der Gemeinden, mit Ausnahme der allgemeinen Landes- und Jagdfrohnen und der zu Kirchen und Pfarrgebäuden, auch zum Straßenbau bestimmten, wurden 1824 — 1840 um 5335 fl. 54 kr. abgelöst. Für die noch bestehenden wenigen Frohnen werden dem Staate Surrogatgelder entrichtet. Die dem Grafen v. Degenfeld-Schomburg und den Freiherrn von Liebenstein zuständigen ungemessenen Frohnen sind in gemessene verwandelt und die ältern Frohnen und Frohnsurrogate mit Hilfe des Staats abgelöst worden. Dasselbe geschah mit den Frohnsurrogaten in Birenbach.
Von eigenthümlichen Grundabgaben sind außer dem Feuerzins, den wir in Göppingen kennen lernen werden, hauptsächlich der Gatterzins zu Reichenbach, welchen die mit dem Einzug bemüht gewesenen Personen selbst verzehren durften und die Pflichtigen 1840 | ablösten, [2] sowie die Wächterstiefel zu erwähnen, welche das Kloster Blaubeuren von einem Hofe zu Groß-Eislingen zum Schloß Hohenrechberg zu entrichten hatte. [3] Landgarben oder Theilgebühren waren nicht sehr häufig; bemerkenswerth ist aber, daß das Kloster Adelberg in Eschenbach 6 Jauchert Acker hatte, wovon nach dem Lagerbuche von 1537 „ein Wurf vmb den andern, das ain Mal der dritte, das ander Mal der vierte Theil“ als Landgarbe erhoben ward. Sodann heben wir noch hervor, daß beinahe alle | Sägmüller verpflichtet waren, wenn die Herrschaft wegen eines Bauwesens es verlangte, ihr die erforderlichen Bretter „einen Schnitt um 4 Heller“ zu liefern; wovon schon längst nicht mehr Gebrauch gemacht wird. Die vogteilichen Leistungen (s. die Mühlen in Göppingen, Betzgenried etc.) und die Kellereisteuern sind allermeist abgelöst, da hierin der Staat den Pflichtigen auch gegenüber von Privatberechtigten gesetzlich zu Hilfe kam.
Den großen Zehenten bezieht, mit wenigen Ausnahmen, der Staat. Er ist auf denselben, soweit er ihn nicht schon von der Kellerei her besaß, allermeist von dem Kloster Adelberg und von den Stiften Boll, Faurndau und Oberhofen übergegangen und größten Theils an die Gemeinden, welche die Umlage unter die Pflichtigen in Geld machen, zum kleinern Theil an Privatgesellschaften, bei denen die Naturalverzehentung noch Statt findet, auf 9 oder 18 Jahre verpachtet. Die von den erwähnten Stiften und von der geistlichen Verwaltung herrührenden kleinen und Heu-Zehenten sind durchgängig um Geld an die Gemeinden auf längere Zeit verliehen. Mehrere Heuzehenten sind übrigens, wie die Ortsbeschreibung zeigt, ganz abgekauft. Der lebendige oder Blut-Zehente kommt schon längst nicht mehr vor. Sämmtliche Zehentrechte des Staats sind zu jährlichen 21.020 fl. 30 kr. berechnet.
Der Capitalwerth der von 1817 bis 21. Sept. 1843 dem Staat abgekauften Frohnen, Zehenten und Grundgefälle aller Art beträgt 110.753 fl. 55 kr. 2 hl.; und der Capitalwerth der den Privatberechtigten abgekauften, nach den Gesetzen von 1836 ablösbaren, Frohnen und Abgaben, soweit die Pflichtigen selbst zu bezahlen hatten (also mit Ausschluß der Staatsbeiträge), 35.150 fl. 29 kr. Nunmehr betragen, noch nach dem hienach folgenden Verzeichnisse, sämmtliche Grundlasten, einschließlich aller Zehenten, jährlich 47.223 fl. 13 kr., worunter 34.769 fl. 47 kr. in Naturalien.
|hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Göppingen. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Das Cameralamt | 3462 | 17 | ||||
Die Armenkastenpflege | 20 | 57 | ||||
" Hospitalpflege | 31 | 52 | ||||
" Stadtpflege | 92 8 | |||||
3607 | 14 | 2484 | 9 | 2242 | 49 | |
Albershausen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 36 | 59 | ||||
Das Cameralamt | 948 12 | |||||
985 | 11 | 754 | 30 | 719 | 22 | |
Bartenbach. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 1 | 11/2 | ||||
" Gemeindepflege | 7 | 20 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 652 | 36 | ||||
Die Hospitalpflege daselbst | 56 | 251/2 | ||||
" Armenkastenpflege | 85 | 431/2 | ||||
Graf v. Degenfeld | 952 16 | |||||
1755 | 221/2 | 1310 | 6 | 214 | 11 | |
Betzgenried. | ||||||
Die Stiftungspflege | - | 31/2 | ||||
" Gemeindepflege | - | 57 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 945 54 | |||||
946 | 541/2 | 896 | 18 | 670 | 55 | |
Birenbach. | ||||||
Das Cameralamt Göppingen | 94 | 52 | ||||
Die Gutsherrschaft von Wäschenbeuren | 35 | 25 | ||||
Die Heiligenpflege Wäschenbeuren | 6 | 38 | ||||
Graf v. Degenfeld | 12 55 | |||||
149 | 50 | 105 | 24 | 68 | 47 | |
Boll. | ||||||
Das Cameralamt Göppingen | 1364 | 28 | ||||
Die Stiftungspflege Boll | 55 | 331/2 | ||||
" Gemeindepflege daselbst | 19 | 56 | ||||
Graf v. Degenfeld | 2 2 | |||||
1441 | 591/2 | 1020 | 281/2 | 959 | 50 |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Börtlingen. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Stiftungspflege daselbst | 5 | 6 | ||||
" Gemeindepflege | 5 | 271/2 | ||||
" Stiftungspflege Lorch | 6 | 18 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1104 40 | |||||
1121 | 311/2 | 751 | 47 | 650 | 49 | |
Bünzwangen. | ||||||
Der Hospital zu Kirchheim u. T. | 677 | 4 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 480 23 | |||||
1157 | 27 | 1057 | 11 | 64 | 3 | |
Dürnau. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 14 | 34 | ||||
" Gemeindepflege | 26 | 33 | ||||
Graf v. Degenfeld | 146 | 55 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1102 | - | ||||
Der Hospital Göppingen | 70 | 20 | ||||
" " Wiesensteig | 4 3 | |||||
1364 | 25 | 926 | 29 | 698 | 4 | |
Ebersbach. | ||||||
Die Heiligenpflege daselbst | 15 | 501/2 | ||||
" Gemeindepflege | 178 | 42 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1438 19 | |||||
1632 | 511/2 | 1009 | 29 | 1075 | 10 | |
Eschenbach. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 28 | 27 | ||||
" Gemeindepflege | 83 | 48 | ||||
Die Hospitalpflege Göppingen | 534 | 19 | ||||
" " Wiesensteig | 2 | 161/2 | ||||
Rrhr. v. Liebenstein | 129 | 35 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 347 16 | |||||
1125 | 411/2 | 860 | 371/2 | 99 | 15 | |
Faurndau. | ||||||
Die Stiftungspflege | 39 | 58 | ||||
" Gemeindepflege | 8 | 45 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1008 40 | |||||
1057 | 23 | 793 | 38 | 439 | 4 |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Gammelshausen. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Gemeindepflege daselbst | 2 | 281/2 | ||||
" Hofbauern daselbst | 110 | 6 | ||||
" Hospitalpflege Göppingen | 39 | 211/2 | ||||
" " Kirchheim | 10 | 58 | ||||
Graf v. Degenfeld | 244 | 16 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 299 40 | |||||
706 | 50 | 577 | 471/2 | 157 | 25 | |
Ganslosen. | ||||||
Die Gemeindepflege daselbst | 5 | 52 | ||||
" Stiftungspflege | 9 | 39 | ||||
" " Deggingen | 50 | - | ||||
Der Hospital Wiesensteig | 10 | 441/2 | ||||
" Schulmeister und Meßner des Orts | 6 | - | ||||
Der Amtsdiener | 12 | 30 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 372 18 | |||||
467 | 31/2 | 357 | 46 | 372 | 18 | |
Groß-Eislingen. | ||||||
Graf v. Degenfeld | 647 | 12 | ||||
Graf v. Rechberg | 146 | 55 | ||||
„ „ „ | 50 | 51/2 | ||||
Die kath. Stiftungspflege Groß-Eislingen | 51 | 461/2 | ||||
Die Stiftungspflege Rechberg | 3 | - | ||||
" Hospitalpflege Göppingen | 4 | - | ||||
" Gemeindepflege Groß-Eislingen | 254 | 7 | ||||
" Stadtpflege Göppingen | 4 | 30 | ||||
" Stiftungspflege Krumwälden | 8 | - | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1101 27 | |||||
2270 | 57 | 1316 | 31/2 | 783 | 5 | |
Gruibingen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 139 | 12 | ||||
" Gemeindepflege | 24 | 39 | ||||
" Hospitalpflege Wiesensteig | 82 | 20 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1676 56 | |||||
1923 | 7 | 1634 | 38 | 909 | 51 |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Hattenhofen. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Stiftungspflege Hattenhofen | 1 | 31 | ||||
" Gemeindepflege | 10 | 31 | ||||
" Adelberg’schen Hofbauern | 14 | 21 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1966 28 | |||||
1992 | 51 | 1498 | 43 | 1085 | 22 | |
Heiningen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 103 | 17 | ||||
" Gemeindepflege | 2 | 401/2 | ||||
" Hospitalpflege Eßlingen | 2 | 131/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 2797 39 | |||||
2905 | 50 | 2388 | 48 | 1749 | 46 | |
Hohenstaufen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 37 | 21 | ||||
" Gemeindepflege | 5 | 30 | ||||
Das Domstift Augsburg | 9 | - | ||||
Die Stiftungspflege Wäschenbeuren | 6 | 171/2 | ||||
" " Maitis | 3 | 23 | ||||
" Gemeindepflege daselbst | 8 | - | ||||
Graf v. Rechberg | 21 | 58 | ||||
Die Grundherrschaft von Wäschenbeuren | 3 | 51 | ||||
Frhr. v. Holz | 12 | 32 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 853 3 | |||||
960 | 551/2 | 565 | 24 | 670 | 10 | |
Holzhausen. | ||||||
Das Cameralamt | 890 | 51 | 759 | 14 | 426 | 14 |
Holzheim. | ||||||
Die Armenkastenpflege Göppingen | 18 | 27 | ||||
" Gemeindepflege Holzheim | 22 | 121/2 | ||||
Graf v. Degenfeld[4] | 114 | 41/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1532 3 | |||||
1686 | 47 | 1179 | 18 | 861 | 53 | |
Jebenhausen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 68 | 201/2 | ||||
" Gemeindepflege | 6 | 42 | ||||
Frhr. v. Liebenstein | 1620 | 281/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 28 - | |||||
1723 | 31 | 1039 | 101/2 | 28 | - |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Klein-Eislingen. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Gemeindepflege daselbst | 8 | 44 | ||||
" Hospitalpflege Göppingen | 61 | 38 | ||||
Das Cameralamt daselbst | 1202 55 | |||||
1273 | 17 | 899 | 271/2 | 851 | 30 | |
Maitis. | ||||||
Die Gutsherrschaft von Wäschenbeuren | 138 | 6 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 158 36 | |||||
296 | 42 | 216 | - | 158 | 36 | |
Oberwälden. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 11 | 39 | ||||
" Gemeindepflege | 2 | 16 | ||||
Graf v. Degenfeld | 48 | 29 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 497 35 | |||||
559 | 59 | 387 | 6 | 403 | 44 | |
Ottenbach. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 4 | 46 | ||||
" " Waldstetten | 10 | - | ||||
" " Nenningen | 3 | 44 | ||||
Frhr. v. Holz | 32 | 22 | ||||
Graf v. Degenfeld | 19 | 15 | ||||
Graf v. Rechberg | 903 | 15 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 193 35 | |||||
1166 | 57 | 1120 | 28 | 93 | 25 | |
Rechberghausen. | ||||||
Graf v. Degenfeld | 968 | 19 | ||||
Die Stiftungspflege Rechberghausen | 11 | 42 | ||||
" Gemeindepflege daselbst | 36 | 36 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 661 31 | |||||
1678 | 8 | 914 | 38 | 646 | 23 | |
Reichenbach. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 66 | 57 | ||||
" Gemeindepflege | 10 | 18 | ||||
Der Kirchen- und Schulfonds in Eßlingen | 1 | 161/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 604 11 | |||||
682 | 421/2 | 450 | 22 | 463 | 13 |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Salach. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Gemeindepflege daselbst | 10 | 9 | ||||
" Gemeindepflege | 11 | 6 | ||||
" Stiftungspflege Hohenrechberg | 5 | 521/2 | ||||
Graf v. Degenfeld | 1530 | 181/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 39 18 | |||||
1596 | 44 | 1180 | 501/2 | 37 | 36 | |
Schlath. | ||||||
Die Stiftungspflege Schlath | 14 | 46 | ||||
" Gemeindepflege daselbst | 12 | 26 | ||||
" Hospitalpflege Wiesensteig | 6 | 561/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1512 22 | |||||
1546 | 30 | 1221 | 291/2 | 758 | 4 | |
Schlierbach. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 14 | 131/2 | ||||
" Gemeindepflege | 11 | 13 | ||||
" Stiftungspflege Roßwälden | 3 | 22 | ||||
Der Hospital zu Kirchheim | 1551 | 521/2 | ||||
Die Armenkastenpflege daselbst | 3 | 48 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 912 6 | |||||
2496 | 35 | 2195 | 461/2 | 300 | 30 | |
Sparwiesen. | ||||||
Die Stiftungspflege Albershausen | 7 | 5 | ||||
" Hospitalpflege Göppingen | 116 | 55 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 629 42 | |||||
753 | 42 | 660 | 19 | 415 | 48 | |
Uhingen. | ||||||
Die Stiftungspflege daselbst | 45 | 55 | ||||
" Gemeindepflege | 13 | 5 | ||||
Frhr. v. Münch | 456 | 551/2 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1598 25 | |||||
2114 | 531/2 | 1553 | 501/2 | 1142 | 32 | |
Wangen. | ||||||
Die Stiftungspflege | 2 | 31 | ||||
" Gemeindepflege | 20 | 30 | ||||
Fr. Mürder und Mich. Schwegler | 18 | - | ||||
Graf v. Degenfeld | 117 | 38 | ||||
Das Cameralamt Göppingen | 1023 50 | |||||
1182 | 29 | 732 | 291/2 | 802 | 46 | |
–––––––––––––––––––––––––––––––––– | ||||||
Summe | 47.223 | 13 | 34.769 | 47 | 21.020 | 30 |
hierunter sind: | ||||||
Natural- Gefälle. |
Zehenten des- Cameralamts. | |||||
Hochdorf, jetzt im Oberamt Kirchheim | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. |
Die Stiftungspflege daselbst | 9 | 15 | ||||
Gemeindepflege | 4 | 37 | ||||
Der Hospital Kirchheim | 90 | 37 | ||||
Frhr. v. Palm | 42 | 301/2 | ||||
Das Cameralamt Kirchheim | 1058 8 | |||||
1205 | 7 | 953 | 6 | 767 | 46 |
Das Oberamt Göppingen ist ein Theil des Donaukreises. Die Ämter sind: das Oberamts-Gericht, das Oberamt, das Cameralamt und das Forstamt, welche, mit Ausnahme des letztern, ihren Sitz in Göppingen haben, wo auch das Gerichtsnotariat, die Oberamtspflege, das Physicat, ein Nebenzollamt I. Classe und ein Umgeldscommissariat sich befinden. Der Cameralamtsbezirk entspricht seit 15. März 1843, wo Ganslosen und Gruibingen von dem aufgelösten Cameralamt Wiesensteig übergiengen, ganz dem Oberamts-Bezirk. Ein eigenes Forstamt besteht nicht, sondern der links der Fils gelegene Theil des Bezirkes gehört dem Forstamte Kirchheim, der rechts derselben gelegene aber den Forstämtern Lorch und Schorndorf an. Zwei Amtsnotare haben ihren Sitz in Boll und Ebersbach. Der Bezirk zählt 34 Gemeinden (10 II. und 24 Gemeinden III. Classe), welche zum Theil aus einigen oder mehreren Parcellen zusammengesetzt sind; alle, mit Ausnahme von Ottenbach, wo eine zum gräflich Rechberg’schen Polizeiamtsbezirke Donzdorf gehörige Vogtei sich befindet, stehen in unmittelbarer Verwaltung. Die Forstgerichtsbarkeit in seinen eigenen Waldungen übt aber der Graf von Degenfeld durch einen Forstgerichtsbarkeits-Beamten in Eybach aus.
|Das evangelische Decanatamt hat in Göppingen seinen Sitz, erstreckt sich über den ganzen Bezirk und steht unter der General-Superintendenz Ulm. Bis jetzt sind demselben auch noch die im Oberamts-Bezirke Schorndorf liegenden Orte Baiereck mit Nassachmühle und Unterhütt (Filialien von Ebersbach) zugetheilt. Im Bezirke sind 21 evangelische und 4 katholische Pfarreien, mit 23 evangelischen und 4 katholischen Geistlichen. Die vier katholischen Pfarreien Groß-Eislingen, Ottenbach, Rechberghausen und Salach sind dem Decanatamt Eybach zugetheilt; wogegen das nach Wäschenbeuren eingepfarrte Birenbach mit diesem zum Decanate Gmünd gehört. Die evangelischen Pfarreien haben 68 und die katholischen 15 Filialien. Eine jüdische Kirchengemeinde ist in Jebenhausen. (S. unten).
Neben einem Wohlthätigkeitsvereine in Göppingen, welcher die Localvereine überwacht, finden sich
a) in den meisten Gemeinden Armenhäuser, welche in Nothfällen auch zu Krankenhäusern dienen. Die Aufzunehmenden erhalten aber nur freie Wohnung.
b) Ein Hospital mit Wohnung und Verpflegung und Siechenhaus,
c) die Wilhelmshilfe, eine Anstalt zu Erziehung verwahrloster Kinder, und
d) ein Krankenhaus für Dienstboten und Handwerks-Gehilfen, befinden sich in Göppingen.
Der landwirthschaftliche Bezirksverein wurde am 26. August 1839 gegründet und hat dermalen etwa 150 Mitglieder. Auf der ebenfalls schon zuvor erwähnten, seit mehreren Jahrzehenden in Göppingen bestehenden, Beschälplatte sind jährlich 5 — 6 starke Hengste des Landgestüts aufgestellt.
Zu bemerken ist, daß auch in Ebersbach der Sitz einer kaiserlichen Posthalterei war (s. unten).
a) Landstraßen. Die Staatsstraße von Stuttgart nach Ulm zieht auf einer Strecke von 31/2 Stunden gegen Plochingen und auf einer Strecke von 11/2 Stunden gegen Geislingen im Bezirke. Sie ist nicht im besten Zustand, da ihre Grundlage den besseren Principien nicht entspricht; auch ist sie an vielen Stellen zu schmal.
b) Vicinalstraßen. Die bedeutendsten sind 1) über Uhingen nach Kirchheim, 2) über Wangen nach Schorndorf, 3) über Bartenbach nach Lorch und Gmünd. Diese Straßen haben die Amtspflege zu 4/5 und die Gemeinden, über deren Markungen sie ziehen, zu 1/5 zu erhalten. 4) Die Straße über Hohenstaufen nach Gmünd 1807 mit 15.273 fl. und 5) jene über Jebenhausen, Boll und Gruibingen nach Wiesensteig, 1802/9 mit 15.530 fl. angelegt. Zu Unterhaltung dieser beiden Straßen erhalten die baupflichtigen Gemeinden von der Amtspflege einen jährlichen Beitrag von 808 fl. 32 kr. Die Vicinalstraßen sind chausseemäßig hergestellt und gut erhalten. Gefährliche Steigen sind noch: von Gammelshausen nach Ganslosen, von Göppingen nach Hohenstaufen, von Bartenbach nach Göppingen, von Göppingen nach Heiningen und im Dorf Albershausen. Der vorletzterwähnten wird dermalen gründlich abgeholfen; dieses geschah auch 1837 mit der gefährlichen Steige von Faurndau nach Wangen mit einem Aufwande von 11.000 fl.
c) Von den steinernen Brücken im Bezirke sind zu nennen: jene in Göppingen über die Fils (s. Göppingen), 2 auf Uhinger, 1 auf Faurndauer Markung und 3 in Klein-Eislingen.
Alles Straßen-, Brücken-, Pflaster- und Sperr-Geld ist im ganzen Bezirke aufgehoben, mit Ausnahme des Brückengeldes | in Göppingen, das 1000 - 1200 fl. und jenes in Faurndau, das 75 fl. jährlich erträgt.
Die Stadt Göppingen hat 3 Vieh- und Kram-Märkte, 3 Schaf-Märkte und 1 Wollen-Markt; Boll 1, Dürnau 2, Ebersbach 4, Gruibingen 2, Groß-Eislingen 2, Heiningen 1, Hohenstaufen 3, Schlierbach 2 und Uhingen 2 Vieh- und Kram-Märkte.
Über die Badeanstalten in Göppingen und Boll s. oben S. 9 u. f. und die Ortsbeschreibung. — Eine Privatleihkasse besteht in Göppingen. Gemeindebackhäuser sind: in Faurndau, Heiningen, Dürnau und Schlierbach; Gemeindewaschhäuser: in Faurndau, Ganslosen und Gruibingen.
Nach der Rechnung von 1841/42 waren:
a. das Vermögen: | |
an Grundeigenthum | — |
" Gebäuden | 10.000 fl. |
" verzinslichen Capitalien | 69.238 fl. |
" sonstigen Forderungen | 10.427 fl. 471/2 kr. |
89,665 fl. 471/2 kr. | |
Hierunter sind begriffen 2500 fl., die unter dem Amtsschaden allmählig umzulegen, und 6700 fl., die noch als Hochbaukosten zu verwenden sind: | |
Rest | 80.465 fl. 471/2 kr. |
b. die Schulden | — |
c. die Umlagen und zwar Amtsschaden | 6.500 fl. |
Amtsvergleichungskosten | 1.391 fl. |
Im J. 1816/17 hatte die Amtspflege kein Vermögen, sondern 25.682 fl. Schulden; 1820/21 aber war ihr Vermögen 40.292 fl. Der Amtsschaden und die Amtsvergleichungskosten betrugen 1816/17 75.997 fl.
|Nach den Rechnungen von 1840/41 waren:
a. das Vermögen der Gemeinden: | |
verzinsliche Capitalien | 147.016 fl. |
sonstige Forderungen | 55.705 fl. |
202.721 fl. | |
(neben 12.8141/2 M. Grundeigenthum.) | |
b. die Schulden der Gemeinden: | |
verzinsliche Capitalien | 22.952 fl. |
sonstige Forderungen | 6.627 fl. |
29.579 fl. | |
c. die Einkünfte ohne die Gemeindeumlagen | 83.496 fl. |
d. die Ausgaben | 89.670 fl. |
e. die Gemeinde-Umlagen | 9.480 fl. |
Das Gemeindevermögen ist, wie die Tabelle zeigt, am bedeutendsten in Göppingen, Heiningen, Reichenbach, Hattenhofen und Boll.
Von den 34 Gemeinden des Bezirkes sind 9 schuldenfrei; die jedoch nicht bedeutenden Schulden der übrigen Gemeinden rühren meist von neueren Schulhausbauten her. In 14 Gemeinden werden keine Gemeindeumlagen gemacht. Die Schuldenlast der Gemeinden hat 1816/17 80.828 fl. und 1822/23 64.876 fl. betragen. Die Steuerrückstände bei den einzelnen Pflichtigen, welche 1816/17 88.820 fl. und 1822/3 114.486 fl. waren, betrugen 1841 noch 482 fl. In den Etatsperioden: a. 1832/35, b. 1835/38 und c. 1838/41 wurden verwendet: auf Errichtung neuer Gebäude zu a. 3473 fl., zu b. 11.278 fl., zu c. 12.644 fl.; auf Erkaufung von Häusern und Gütern zu a. 14.041 fl., zu b. 5307 fl. zu c. 16.786 fl.; auf Ablösung von Servituten und andern Lasten zu a. nichts, zu b. 30 fl. zu c. 8329 fl.; dagegen wurden aus Gebäuden und andern Besitzungen zu a. 14.283 fl., zu b. 8772 fl., zu c. 3984 fl. erlöst.
Diese Zahlenverhältnisse weisen eine geordnete Verwaltung und einen seit mehreren Jahren in ununterbrochenem Fortschritt begriffenen Wohlstand der Gemeinden nach. Wie wenig gleichwohl die Verbesserung der polizeilichen Zustände der letzteren vernachläßigt wird, zeigt diese Schrift gleichfalls.
Das Cataster des Oberamtes, mit Einschluß der Grundherrschaften, beträgt 1841/42 von
Grundeigenthum: | 295.176 fl. 54 kr. |
Gefällen | 9.177 " 23 " |
Gebäuden | 3.206.626 " — " |
Gewerben | 8.931 " 52 " |
Die directe Steuer für das Jahr 1841/42 war an 2.000.000 fl. | |
Grundsteuer | 24.878 fl. |
Gefällsteuer | 773 " |
Gebäudesteuer | 6.255 " |
Gewerbesteuer | 6.021 " |
37.927 fl. |
Auf 1 Quadratmeile fallen daher an Steuer 7.646 fl. 4 kr. und auf eine Person 1 fl. 6 kr.
|Grund- und Gefällherren. | Grund- Cataster. |
Gefälle- Cataster. |
Gebäude- Cataster. |
Gewerbe- Cataster. |
Grund- Steuer. |
Gefäll- Steuer. |
Gebäude- Steuer. |
Gewerbe- Steuer. | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | fl. | kr. | |
Graf von Degenfeld | 5362 | 56 | 2435 | 59 | 14.099 | – | – | – | 451 | 39 | 204 | 41 | 27 | 30 | – | – |
Freiherr von Liebenstein | 1823 | – | 1084 | 23 | 3.075 | – | – | – | 153 | 29 | 91 | 6 | 6 | – | – | – |
Freiherr von Münch | 1876 | 3 | 316 | 5 | 8.100 | – | – | – | 157 | 57 | 26 | 33 | 15 | 48 | – | – |
Graf von Rechberg | 130 | 9 | 758 | 59 | – | – | – | – | 10 | 57 | 63 | 47 | – | – | – | – |
Graf von Thurn und Taxis und Freiherr von Freiberg |
– | – | 125 | 55 | – | – | – | – | – | – | 10 | 35 | – | – | – | – |
Freiherr vom Holz | – | – | 32 | 20 | – | – | – | – | – | – | 2 | 35 | – | – | – | – |
Freiherr von Palm | [6] | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Summe | 9192 | 8 | 4753 | 41 | 25.274 | – | – | – | 774 | 2 | 399 | 17 | 49 | 18 | – | – |
- ↑ Bei dem zu Jebenhausen zu erwähnenden Gütertausche von 1301 übergab Adelberg dem Stifte Faurndau gegen Güter zu Füllsbach: ein Gut zu Jebenhausen, mit dem Beisatze: „Colono de ipsis possessionibus cedente vivo vel etiam decedente, tertiam partem omnium rerum suarum mobilium ipsis possessionibus relinquente.“ Die Drittheilsordnung (im Adelberg’schen Lagerbuch von 1537) sagt: so oft ein solches Gut ledig werde, „so gibt der, so daruon fert das Drittheil zu Weglösin vnd werden“ (die Güter) „nach Gnaden hoch oder nieder verliehen. Item so nimpt man das Dritteil von aller varender Hab etc. ußgenommen Kleider, Bettgewand, der Hellhaf, Harnasch, Wehr vnd Waffen, sind nit dritttheilig. Ömd, Mist und der Hinterwagen pleipt vff den Gütern.“ Auch von allen Feldfrüchten gebührt dem Kloster das Drittheil; sind sie aber noch nicht geerntet, so stellt es auch den dritten Schnitter. Selbst von Activschulden spricht es seinen Theil an; denn „was Einer Güter hat vßwendig“ (außerhalb) „des drittheiligen Guts daruff er sitzt, es sey erkauft oder ererbt, oder wa es ihme herkompt, vnd hätte er ein Schiff vff dem Möre, so wäre er schuldig, dem Kloster das Drittheil davon zu geben.“
- ↑ Der Gatterzins mit jährlichen 15 Pf. 7 Sch. 1 Hl. war nach einer Erneuerung von 1545 unter „die Gatterzinsherren“, nemlich den Grundherren von Pfauhausen und Unterboihingen, als „obersten Gatterzinsherren,“ und die St. Nikolaus Kaplaneien zu Kirchheim und Esslingen, das Kloster Kirchheim, die Pfarrei Neidlingen, die Frühmeßpfründe zu Schlierbach und den Heiligen und die Pfarrei zu Reichenbach, zu vertheilen. Wer von ihnen nicht selbst oder nicht durch Bevollmächtigte erschien, erhielt nichts. Altes Herkommen war es nun, „daß alle Jahr vff den Tag Thomae Apostoli in Gegenwärtigkeit aller Zinsherren oder deren gevollmächtigten Anwält zu Reichenbach vor eines jeden Gatterzinsgebers Behausung, Thüren oder Gattern vmb Mittag Zeiten der Zins erfordert vnd von dem Zinsgeber über den Gatter hinaus gegeben wird.“ Welcher Zinsgeber aber an diesem Tag seine Schuld „bei gutem hellem Sonnenschein, also daß die Münz noch wohl erkannt werden mag,“ nicht in Person erlegt, muß die aufgelaufenen Zehrungskosten der Zinsherren bezahlen, und wenn er sich dessen weigert, so fallen seine Güter, worauf der Gatterzins haftet, dem Zinsherren als volles Eigenthum heim. Von dem Zinse wird Wein gekauft, den die Pflichtigen während des Zinseinzuges erhalten, und je ein Gast, den jeder Zinsherr mitbringen darf, zechfrei gehalten. Der oberste Gatterzinsherr aber „darf mit zwei Pferden zur Zeche reiten.“ Weishaar (Würt. Privatrecht 1805. §. 485) kennt diese Abgabe, ohne darauf näher einzugehen. S. auch Grimm deutsche Rechtsalterth. 1828. 389.
- ↑ In einem alten, 1494 erneuerten, Lagerbuch der Herrschaft Hohenrechberg heißt es unter den Einnahmen: „die Herren zu Blabüren gebend järlich zwen gut hoch Filzschuh bis zu dem Knie mit Lappen, vff das Schloß zu Rechberg, vnd die Filzschuh sollen sie jährlichen antwurten dem Paur, der vff des Syboldshof (zu Groß-Eislingen) sitzt; der soll sie dann antwurten gen Rechberg, vnd soll der Paur die Gült, die inen (dem Kloster) gehört, nit geben, biß sie die Schuh geben habend.“ Der verstorbene Dekan Rink bemerkt (in einer Handschrift): diese unter dem Namen „Wächterstiefel“ bekannt gewesenen Schuhe, die wahrscheinlich für die Wächter auf der Burg Hohenrechberg bestimmt gewesen, seyen so lange jährlich dahin geliefert worden, als Groß-Eislingen im Besitze der Rechberg gewesen sey.
- ↑ geändert gem. Berichtigungen auf S. 304.
- ↑ Nach dem Stande auf den 1. Juli 1843.
- ↑ 30 fl. 26 kr. Gefällcataster von Hochdorf von 1840/41 kam im Jahr 1842 zu dem Cataster von Kirchheim.
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