Boetticher:Schütz (Schüz), Christian Georg, der jüngere, der Vetter oder der Neffe genannt

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Schuster-Woldan, Raffael Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Schütz (Schüz), Christian Georg, der jüngere, der Vetter oder der Neffe genannt
Schütze, Johann Wilhelm
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[686] Schütz (Schüz), Christian Georg, der jüngere, der Vetter oder der Neffe genannt, geb. zu Flörsheim bei Mainz 1758, gest. zu Frankfurt a. M. am 10. April 1823, der Neffe u. Schüler des ältern Chr. Georg Schütz, in dessen Bahnen er lenkte. In Frankfurt tätig.

1. Die Lurlei im Morgennebel. h. 26½″, br. 11½″.
2. Die Lurlei bei Sonnenuntergang. h. 30″, br. 36½″.
1 u. 2 Städt. Galerie, Frankfurt a. M.
3. Landschaft mit Bauernhäusern unter Bäumen u. einem kleinen Weiher. Auf Holz. h. 0,23, br. 0,33. E: Städt. Kunstsammlung Bamberg
4. Ein alter Turm, durch dessen Torbogen die Landstrasse führt. In der Ferne ein Flusstal im Charakter des Rheingaues. Bez: Schütz junior. Auf Holz. h. 0,28, br. 0,37.
5. Flusstal mit Bergen, an deren Fuss ein Dörfchen lehnt. Auf einer Felswand im Mittelgrunde ein Tempel. Bez: Schüz junior. Auf Holz. h. 0,28, br. 0,37. E: Museum Darmstadt.
6. Hügelige Landschaft. Auf Holz. h. 0,16, br. 0,24. E: Städt. Kunstsamml. Mannheim.
7. 8. Radirungen 2 Bll. Ruinen der Schlösser „Ehrenfels“ u. „Bauzberg“ am Rhein. Bez: Schütz le neveu. qu. fol.