Brief aus München nach Düsseldorf
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BRIEF AUS MÜNCHEN NACH DÜSSELDORF (2. Februar 1930)
Ich grüße alle die, die sich „gemeint“ —
Nach Einsicht und Gewissen — fühlen dürfen!
Ein herzig Tränchen, scheu nur halb geweint
Von Sonja durfte ich beim Abschied schlürfen.
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Von lauten, dummen Menschen abgesehn,Die allerwärts es mehr als andre gibt,
Kann ich vertraulich meiner Frau gestehn:
„Ich war dort weit — auch überschätzt — beliebt.“
Es war zu viel. Wo ich nicht dankbar war,
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Sei mir das bitte dieserhalb vergeben.
Die Freunde in der Park-Hot-Krüger-Bar
Sie sollen leben!
Alle wollen leben
Und deshalb wohl vergeb ich auch den Dummen.
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Und immer noch muß ich ein Liedchen summen:„Es war einmal ein treuer Husar — —“