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Cythere

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Paul Verlaine
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Titel: Cythere
Untertitel:
aus: Gedichte von Paul Verlaine. Eine Anthologie der besten Übersetzungen. S. 32
Herausgeber: Stefan Zweig
Auflage: 2
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1907
Verlag: Schuster & Löffler
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin und Leipzig
Übersetzer: Sigmar Mehring
Originaltitel: Cythère
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
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[32]
Cythere.


Ein Gartenhäuschen, lichtumflossen,
hält uns zur süsser Lust umschlossen
in rosenhauchdurchwürzter Luft.

Der Wohlgeruch, der lieblich linde,

5
verschwimmt im leichten Sommerwinde

mit ihres Puders feinem Duft.

Und was ihr Blick verheissen, gilt!
ihr Busen wirbt, die Lippen sprühen
und lassen fiebrisch mich erglühen.

10
Doch da die Liebe alles stillt,

nur nicht den Hunger, muss inzwischen
Sorbet und Naschwerk uns erfrischen.