D’r Gaulshandel
D’r Gaulshandel.
D’r Tone hätt’ en Gaul gern kauft,
Ond zwor oin, der a bisle lauft,
Drom goht er uf da Gaulsmärkt na,
Ond guckt sich älle Geil dort a. –
Ond priaft dia Geil, dia ebbes dauga.
Dort schtoht a Geile, Heidesack,
Des wär so grad vom rechta Schlag,
Net z’ groß, net z’ kloi, kurzom grad recht,
Ha no, des Geile wär net ohne,
So denkt em Schtilla sich d’r Tone!
Doch wia-n-er-em ens Maul guckt nei,
Secht er glei vor sich na: – O mei!
A Johres zwanzge, ond no meh.
Nex isch, do suach e scho en andra,
Denkt Tone, ond will weiter wandra.
No aber fangt der Gaulsjud a:
So jong, so schlank, so wonderschee,
Gibts uf em ganza Märkt kois meh.
Ond koscht, was di gwies selber wondert,
Fir di, schtatt daused Mark, – achthondert!“
Drom lobt der ander älls meh fort:
„Ond laufa kas, was sag i – renna!
En Preis kascht mit dem Tierle gwenna!
De bischt, fahrscht morgets weg om viere,
Der Tone kommt net aus d’r Ruah,
Ond secht koi oizigs Wort derzua,
Blos schließlich moit ’r: „’s tuat mer leid,
’s wurd nex aus onsrem Handel heit;
Om fenfe morgets z’ Backne macha?“