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Daß das Weib sich nicht beklage

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Daß das Weib sich nicht beklage
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 83–84
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[83]

 Daß das Weib sich nicht beklage.


Daß das Weib sich nicht beklage
     Ueber Unbeständigkeit;
Daß die Männer wankend werden
     In der Liebe, mit der Zeit.

5
Blickt umher in der Natur:

     Alles ew’ger Wechsel nur,
Muß der Mann in dieser Spur
     Nicht auch gehen? Seid gescheidt!

Seht Ihr Wind und Wolken gehen?

10
     Ebb’ und Fluth im ew’gen Meer?

Sterne auf- und untergehen
     Und der Tage flüchtig Heer
[84] Weßhalb soll der arme Mann
Kämpfen gegen ew’gen Plan?

15
Sei er treu, so lang’ er kann –

     Ihr könnt selber ja nicht mehr! –