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Das Denkmal für den Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin

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Textdaten
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Titel: Das Denkmal für den Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 38, S. 648
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1893
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Das Schweriner Denkmal für den Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin.
Nach einer Photographie von Ad. Zinne in Schwerin i. M.

Das Denkmal für den Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin. (Mit Abbildung.) Im Schweriner Schloßgarten wurde am 24. August d. J. ein Reiterstandbild des 1883 verstorbenen Großherzogs Friedrich Franz II. enthüllt, jenes Fürsten, der sich durch die glückliche Führung deutscher Truppen im Feldzuge 1870/71, hauptsächlich in den schweren Kämpfen bei Orleans und Le Mans, einen Anspruch auf das dankbare Gedächtniß des ganzen deutschen Volkes gesichert hat. Das Denkmal, eine Schöpfung des Berliner Bildhauers Ludwig Brunow, zeigt den Großherzog als Heerführer, in ruhiger Haltung, als ob er mit sinnender Aufmerksamkeit den Bewegungen der ihm unterstellten Truppen folgte. Den Sockel aus rothem schwedischen Granit schmücken auf beiden Langseiten Reliefs, von denen das eine den Einzug des Fürsten in Schwerin an der Spitze seiner tapferen Krieger, das andere den Landesvater inmitten der Lehrer seiner Hochschule, seiner Beamten und der Studenten darstellt. Sinnbildliche Figuren, die Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Weisheit etc., lagern vor den Ecken des Sockels und verkörpern die Ziele, denen der verewigte Fürst während seiner einundvierzigjährigen Regierung nachstrebte. Nicht bloß das treue Volk der Mecklenburger, nein jeder Deutsche wird stets mit Verehrung zu dem Abbild des um sein Vaterland so hochverdienten Fürsten emporschauen.