Das Geläute von Ladenburg

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Textdaten
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Autor: Leonhard Hegewald
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Titel: Das Geläute von Ladenburg
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aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 450
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Commons, Google
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[450]
Das Geläute von Ladenburg.[1]

Im Schwabenheimer Wäldchen bei Ladenburg hatte sich ein Fräulein aus dem in diesem Städtchen blühenden Geschlechte von Sickingen verirrt und nur der Ton einer Ladenburger Glocke führte sie wieder zurecht. Seit jener Zeit wird nun jede Nacht um 11 Uhr ein Zeichen mit einer Glocke gegeben und einmal jede Woche das aus einem Malter Korn gebackene Brod vom Güterschaffner an die Armen von Ladenburg vertheilt.

(Aus L. Hegewald’s: „Mannheim’s romantische Vorzeit, in seiner Umgebung dargestellt.“)

  1. Das altrömische Lopodunum. Später Hauptort des ehmaligen Bobdengau’s.