Zum Inhalt springen

Das Hänseln zu Adorf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Hänseln zu Adorf
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 54
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[54]
655) Das Hänseln zu Adorf.
Berkenmeyer, Curiöser Antiquarius. Vte A. I. S. 659.

In dem Wirthshause zu Adorf befand sich früher ein Buch, wo die Namen der nach Leipzig reisenden Kaufleute eingetragen wurden, sobald sie diesen Weg zum ersten Male machten: sie mußten dann, nachdem sie zuvor gehänselt worden waren, etwas zum Besten geben. Ueberhaupt ist diese Stadt das sächsische Schilda, und werden mehrere Streiche der Schildbürger, z. B. von dem Ochsen, den sie auf die Mauer zogen, damit er das dort wachsende Gras abfressen sollte, und der natürlich dabei erwürgt ward, von Adorf erzählt.