Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen

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Textdaten
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1-2
Untertitel:
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Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: Johannes Päßler
Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Band 1: Google-USA*, Band 2: Google-USA* und Commons
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[I]
Der Sagenschatz
des
Königreichs Sachsen.


Zum ersten Male
in der ursprünglichen Form aus Chroniken, mündlichen und schriftlichen Ueberlieferungen und anderen Quellen
gesammelt und herausgegeben
von
Dr. Johann Georg Theodor Gräße,
Kgl. Sächs. Hofrath, Director des K. S. Grünen Gewölbes und interim. Director der Porzellan- und Gefäßsammlung, etc. etc.


Zweite verbesserte und sehr vermehrte Auflage.


Mit einem Anhange:
„Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg.“


Erster Band.
Mit Holzschnitten.


Dresden.
G. Schönfeld’s Verlagsbuchhandlung.
1874.


Vorwort zur ersten Auflage.

Es ward von unsern Vätern mit Treue uns vermacht
Die Sage, wie die Väter sie ihnen überbracht,
Wir werden unsern Kindern vererben sie auf’s neu,
Es wechseln die Geschlechter, die Sage bleibt sich treu.

A. v. Chamisso.     


Als im Jahre 1817 die Gebrüder Grimm dem deutschen Volke ihre Sammlung deutscher Sagen überlieferten, da leiteten sie dieselben mit den Worten ein: „Es wird dem Menschen von Heimathswegen ein guter Engel beigegeben, der ihn, wenn er in’s Leben auszieht, unter der vertraulichen Gestalt eines Mitwandernden begleitet; wer nicht ahnt, was ihm Gutes dadurch widerfährt, der mag es fühlen, wenn er die Grenze des Vaterlands überschreitet, wo ihn jener verläßt. Diese wohlthätige Begleitung ist das unerschöpfliche Gut der Märchen, Sagen und Geschichte, welche neben einander stehen und uns nach einander die Vorzeit als einen frischen und belebenden Geist nahe zu bringen streben.“ Der allgemeine Beifall, mit dem das deutsche Volk diese erste ungeschmückte Sammlung vaterländischer Sagen begrüßte, zeigt am Besten, wie wahr jene Worte waren, aber erst lange nachher (1835) führte Jacob Grimm durch seine Deutsche Mythologie den Beweis, wie ohne eine möglichst vollständige Zusammenstellung der in den verschiedenen Theilen unseres großen Gesammtvaterlandes noch bewahrten Localsagen ein vollständiges System der altgermanischen Religion nicht aufgestellt werden könne, weil erst durch die von ihm und seinem Bruder gegebene Anregung zur vaterländischen Sagenforschung auch von anderer Seite her Material zu jenem classischen Werke herbeigeschafft ward, welches wir eben erst wieder in einer viel vermehrten und verbesserten Ausgabe (d. h. als Abdruck der zweiten von 1844) vor uns liegen haben. Ist aber der rein wissenschaftliche Nutzen, welchen die Sagenforschung, insofern jeder Sage ein wirkliches Factum zum Grunde liegt, dem Alterthumsforscher und Historiker gewährt, an sich schon Grund genug, warum dieselbe nach besten Kräften gepflegt werden muß, so wird sich auch noch eine so zu sagen moralische Nothwendigkeit zu ihrer Empfehlung herausstellen, insofern die Sage unbezweifelt als Nährerin und Pflegerin der Vaterlandsliebe betrachtet werden darf. Darum hat man auch den früher so verschrieenen Vater der Baierschen Geschichte, Aventinus, erst in neuerer Zeit so hoch schätzen gelernt, weil er fast der einzige Geschichtschreiber der drei letzten Jahrhunderte ist, der seine Quellen nicht blos in trockenen Urkunden und Jahrbüchern, sondern auch in den mündlichen Ueberlieferungen der Nation suchte, während ein späteres Geschlecht dieselben vornehm verachtete und dadurch die Geschichtschreibung ihrer romantischen Arabesken beraubte. Denn diesen Namen verdienen unsere Sagen, da in ihnen ein ganzer Schatz frischer Volkspoesie verborgen liegt, und seitdem die moderne Aufklärung, das nüchterne Princip der Negation, dem Volke seine Wunder- und Märchenwelt geraubt hat, seitdem mit den alten Volksbüchern auch der alte Aberglaube vertrieben wurde, ist die alte Gemüthlichkeit, Treue und Glaube im Volke um Vieles seltner geworden. Der modernen Bildungsperiode aber, die über Alles Auskunft zu geben sich vermißt, die das Gräschen wachsen hört, die das gemüthvolle Leben deutscher Vorzeit verhöhnt, ist gleichwohl Eins nicht möglich, sie kann keine echten Volkssagen erfinden, denn es mangelt ihr die wahre Poesie. Doch das deutsche Volk hat sich nicht so leicht seine Sagen nehmen lassen, es hängt so fest an ihnen wie an der Scholle, worauf es geboren ist, und darum haben sich auch noch so zahlreiche Reste alter Gebräuche, Sitten und romantischer Traditionen erhalten, daß wir fast von den meisten deutschen Ländern mehr oder weniger vollständige Sagensammlungen vor uns haben. Es kann hier nicht der Ort sein, ein vollständiges Verzeichniß dieser in neuerer Zeit täglich zusehends anwachsenden Literatur zu geben, ich beschränke mich nur darauf, zu bemerken, daß außer den Gebrüdern Grimm neuerdings Bechstein die bedeutendsten Sagen unseres gemeinsamen Vaterlandes zusammenzustellen suchte, während speciell den Sagenschatz von Thüringen und Franken der letztgenannte Gelehrte, den rheinischen Simrock, den elsässischen Stöber, den niederländischen und niederdeutschen Wolf, Schwartz und die Gebrüder Colshorn, den schleswig-holsteinschen Müllenhoff, den preußischen Tettau und Temme, den märkischen Temme und Kuhn, den schwäbischen Schwab und Meyer, den badischen Schnetzler und Baader, den baierschen Panzer und Schöppner, den des Harzes Pröhle etc. mit großem Fleiße zusammen trugen und so die Strebepfeiler des einstigen Rundbaues deutscher Sagenvergleichung aufführten. Freilich fehlt zur Vollendung desselben noch mancher Stein, weil, abgesehen davon, daß einige neuerlich angelegte Sammlungen, wie z. B. die über Luxemburger, Mecklenburger, Anhaltiner etc. Sagen durch Beimischung fremder Zuthaten verballhornt wurden, ganze Staaten, wie z. B. Oestreich, Sachsen etc. bis jetzt noch fast gar nicht vertreten sind, allein die Gründung eines förmlichen Organs für unsere Wissenschaft durch J. W. Wolf’s treffliche Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde (Göttingen 1853) hat diesem Studium einen neuen Impuls gegeben, der hoffentlich bald die bisher noch fühlbaren Lücken auszufüllen streben wird.

Darum übergebe ich denn auch hiermit dem deutschen und vorzugsweise dem sächsischen Volke einen kleinen Beitrag zur Vervollständigung des großen Cyclus seiner Nationalsagen, indem ich, was ich seit langer Zeit, freilich anfangs zu einem andern Zwecke (zur allgemeinen Sagenvergleichung), über die Sagen des Königreichs Sachsen zusammengebracht habe, veröffentliche. Ich kann sagen, daß meine Arbeit, so mangelhaft sie auch vielleicht sein mag, jedenfalls der erste Versuch ist, die sächsischen Sagen in ihrer ursprünglichen Form, so wie dieselben in Chroniken und Zeitbüchern, sowie in andern Werken und im Munde des Volks erhalten sind, wiederzugeben. Darum vermeide ich es auch, hier weitläufiger von den von mir benutzten Quellen zu sprechen, da dieselben bei jeder einzelnen Sage angegeben sind, nur das will ich erwähnen, daß wesentliche Vorarbeiten nicht existiren, denn die Werke von W. Ziehnert (Sachsens Volkssagen. Annaberg 1838–39. III. 8. 1851. 8.) und Ad. Segnitz (Sagen, Legenden, Märchen und Erzählungen aus der Geschichte des sächsischen Volkes. Meißen 1839–54. II. 8.) können, weil sie in gebundener Rede abgefaßt sind, nicht als solche betrachtet werden, wären sie selbst, was eben ihrer Form wegen nicht möglich war, vollständig. Außerdem hat sich besonders Ziehnert vielfacher, unverzeihlicher Abweichungen und Veränderungen der einzelnen Sagenstoffe schuldig gemacht, was bei Segnitz, der sich einer möglichst treuen Auffassung derselben befliß, nicht der Fall ist. Indeß gilt von der poetischen Behandlungsweise der Volkssagen das Urtheil, welches Grimm, Deutsche Mythologie. (II. Ausg.) S. XII. über die Behandlung der Sagenstoffe in folgenden Worten gefällt hat: „Die Volkssage will aber mit keuscher Hand gelesen und gebrochen sein. Wer sie hart angreift, dem wird sie die Blätter krümmen und ihren eigensten Duft vorenthalten. In ihr steckt ein solcher Fund reicher Entfaltung und Blüte, daß er auch unvollständig mitgetheilt in seinem natürlichen Schmuck genug thut, aber durch fremden Zusatz gestört und beeinträchtigt wäre. Wer diesen wagen wollte, müßte, um keine Blöße zu geben, in die Unschuld der ganzen Volkspoesie eingeweiht sein, wie der ein Wort zu ersinnen ausgienge, in alle Sprachgeheimnisse etc.“ Uebrigens haben beide Herren Verfasser ihre Aufgabe von ihrem Gesichtspunkte aus glücklich gelöst, und die von ihnen gewählte Form hat neuerlich noch an Schöppner (Baiersches Sagenbuch I. S. XI.) einen warmen Vertheidiger gefunden, allein jedenfalls habe ich mit ihnen, da sie überdem einen ganz andern Zweck verfolgen, durchaus keine Vergleichung zu scheuen und bemerke nur noch, daß mir des Herrn Rentamtmann Dr. Preusker treffliche Blicke in die vaterländische Vorzeit (Leipz. 1841. III. 8.) von besonderem Nutzen gewesen sind, wie denn auch die Sammlung Lausitzer Volkssagen von Gräve (Bautzen 1839. III Hefte. 8.) stets eine der Hauptquellen für diesen Theil Sachsens bleiben wird[1], während wiederum Hager in seinen Voigtländischen Sagen (1839–40. II Hefte. 8.) seine Stoffe poetisch behandelt und darum für die critische Benutzung fast unbrauchbar gemacht hat.[2] Sonst haben Herr Dr. Wilhelm Schäfer hierselbst, durch seine Forschungen über sächsische Geschichte rühmlichst bekannt, und der bekannte Lyriker, Herr Professor J. Schanz die Güte gehabt, mich mit verschiedenen schätzbaren Notizen zu unterstützen, wofür ich ihnen hiermit pflichtschuldigst danke. Zu bedauern ist es, daß der bekannte Dresdner Geistliche Hilscher, der zu Anfange des vorigen Jahrhunderts verschiedene Monographieen über hier einschlagende Gegenstände veröffentlichte, aus übel angebrachter Aufklärungswuth Vieles, was er wußte und seitdem verloren gegangen ist, ganz verschwieg, und das, was er mittheilte, aus Zelotismus verdrehte und verdarb. Was endlich die Einrichtung meines Werkes selbst anlangt, so habe ich gewissermaßen als Einleitung des Ganzen einige sich an den Namen der Sachsen knüpfende Sagen vorausgeschickt, die zwar speciell nicht auf das heutige Königreich Sachsen Bezug haben, aber doch nicht füglich wegzulassen sind, schon weil sie ein treues Bild des alten naiven Chronikenstyls geben; auf diese habe ich einige das sächsische Fürstenhaus betreffende Traditionen folgen lassen und dann die übrigen Sagen, nach den Kreisdirectionen geordnet, hinzugefügt; am Schlusse des Werkes werden einige Anmerkungen verschiedene Stellen im Texte erläutern, und hoffe ich, daß die geehrten Leser, wenn sie berücksichtigen, wie viele Bücher durchgelesen werden mußten, ehe gegenwärtiges Werk entstehen konnte, etwa noch gelassene Lücken nachsichtig beurtheilen werden.

Dresden, den 25. November 1854.


Vorwort zur zweiten Auflage.

Im Laufe von 19 Jahren, denn soviel Zeit liegt zwischen der ersten und dieser zweiten Auflage, ist im sächsischen Volke trotz mancher äußerer politischer Veränderungen die Liebe zum sächsischen Vaterlande nicht geringer geworden und darum hoffe ich auch, wird diese neue Auflage meines sächsischen Sagenschatzes, der bei seinem ersten Erscheinen so viele Freunde fand, gewiß mit Freude begrüßt werden. Derselbe ist im Ganzen ziemlich unverändert geblieben, nur sind als weniger passend die in der ersten Auflage die Einleitung bildenden allgemeinen Sagen über den Ursprung der Sachsen weggelassen worden, weil dieselben eigentlich auf unser spezielles engeres Vaterland keinen Bezug haben. Dafür ist eine große Anzahl anderer Sagen, namentlich Dresden und Leipzig betreffend, hinzugekommen, überhaupt sind mehrere Sagen der ersten Auflage nochmals durchgesehen und überarbeitet worden. Einzelne etwas modern gehaltene Sagen der ersten Auflage hätte ich gern geändert, allein da es zufällig solche waren, welche mir von Andern mitgetheilt worden, z. B. von dem zu früh verstorbenen (1874) Dichter Kauffer, glaubte ich aus Pietätsgründen verbunden zu sein, sie so, wie sie ursprünglich geschrieben waren, auch beibehalten zu müssen. Für die historische Begründung mich bei einigen Sagen verantwortlich zu machen, wird wohl Niemandem, der überhaupt ein Verständniß für Sagen hat, einfallen: ich habe eben zusammengestellt und nacherzählt, was mir mitgetheilt ward, ohne weiter groß zu untersuchen, in wieweit der mir zugekommene Stoff einen Fond hatte oder nicht. So ist es gekommen, daß auch einige offenbar erst neugemachte Sagen in meine Sammlung sich eingeschlichen haben, z. B. Nr. 520. Durch Versehen ist eine andere Sage (Nr. 13) doppelt erzählt worden (Nr. 598). Für letztere will ich gleich hier noch eine mir neuerlich erst bekannt gewordene einschalten[3]. Noch muß ich hier dem Hrn. Pastor Dr. Haupt zu Lerchenborn bei Liegnitz und Hrn. Oberlehrer Scholze in Bautzen, sowie Hrn. Dr. Löbe in Rasephas für die mir gemachten Mittheilungen meinen besten Dank sagen.

In Bezug auf den bei dieser neuen Auflage hinzugekommenen Anhang, die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, habe ich zu bemerken, daß ich es für passend fand, um mein Buch abzurunden, diese allerdings nicht sehr reichhaltige Sammlung hinzuzufügen, weil gerade dieser Theil des deutschen Vaterlands bisher von den neuern Sagenforschern noch wenig berücksichtigt worden war, denn Greß in seinen Holzlandsagen und Eisel in seinem Voigtländischen Sagenbuche hatten die Altenburgischen Sagen nur in soweit, als es der Plan ihrer Arbeiten verlangte, in ihren Bereich gezogen. Freilich ist das Herzogthum Sachsen-Altenburg überhaupt arm an Sagen, weil das einheimische Volk, Slaven, mißtrauisch gegen ihre deutschen Bezwinger, gegen diese wohl absichtlich nicht mittheilsam in Bezug auf ihre nationalen Mythen waren. Vieles haben auch die verschiedenen religiösen Richtungen, in welche man namentlich die Dorfschullehrer hineinlenkte, seit Ende des vorigen Jahrhunderts gänzlich vernichtet. Auch die Geschichts- und Alterthumsforschende Gesellschaft in Altenburg hat ihre höchst verdienstvollen Forschungen lediglich der reinen Geschichte gewidmet und sich gerade dieser Branche nicht angenommen, weshalb mein Versuch in dieser Beziehung, als der erste, wohl Entschuldigung finden dürfte und Andern Anregung und Veranlassung geben soll, weiter zu sammeln und meine Sammlung nur als Grundlage zu betrachten.

Dresden, den 1. Junius 1874.

Dr. J. G. Th. Gräße.     
Inhalt.
Band I.
Nr. Seite.
1. Wie die Raute in das sächsische Wappenschild gekommen ist 1
2. Sage von dem unvergänglichen Bestehen des Hauses Sachsen 1
3. Das Gesicht der Herzogin Agnes 2
4. Traum der Churfürstin Margaretha 2
5. Traum des Churfürsten Friedrich III. oder des Weisen 3
6. Friedrich der Weise und sein Bruder werden aus großer Lebensgefahr gerettet 7
7. Friedrichs des Weisen Tod verkündet ein Hirsch 8
8. Der Tod des Erzbischoffs von Magdeburg Ernst wird verkündigt 9
9. Luther prophezeit einem sächsischen Prinzen den Tod 9
10. Unglückliches Vorzeichen der Schlacht bei Mühlberg 9
11. Dem Churfürsten Johann Friedrich wird sein Tod verkündigt 10
12. Der Tod des Herzogs Heinrich des Frommen wird angezeigt 11
13. Ein Gespenst zeigt sich dem Churfürsten Moritz und seinem Bruder 12
14. Anzeichen so des Churfürsten Moritz Tode vorhergegangen 12
15. Der Traum des Churfürst August 15
16. Churfürst August’s Tod wird angezeigt 23
17. Churfürst Christian’s Tod wird angezeigt 23
18. Churfürst Johann Georg’s I. Tod wird angezeigt 23
19. Der Churfürstin Magdalena Sibylla Gesicht 23
20. Churfürst Johann Georg’s III. Tod wird verkündigt 24
21. Ein Traum zeigt des Churfürsten Georg III. Tod an 24
22. Churfürst Georg’s IV. Tod wird vorher verkündigt 25
23. Der Churfürsten Georg III. und IV. Bezauberung durch die Frau von Neitschütz 26
24. Des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz Tod wird angezeigt 28
25. Anna, Tochter Churfürst August’s I. erscheint nach ihrem Tode wieder 28
26. Ein Talisman oder Schutzgeist des sächsischen Fürstenhauses 32
27. Prinz August und der wunderbare Stein auf dem Dresdner Markte 38
028. August der Starke, König von Polen und Churfürst zu Sachsen, zeigt seinen Tod selbst an 40
Nr. Seite.
29. Anzeichen, welche, wie sich das Volk erzählt, dem Tode König Friedrich August’s II. vorhergingen 40
30. Die Sagen vom Bischoff Benno von Meißen 42
31. Blut aus Brot geflossen zeigt Krieg an 47
32. Von Bischoff Krafft’s schrecklichem Ende 47
33. Vom Bischoff Ido zu Meißen 48
34. Vom heiligen Beneda 48
35. Wie Markgraf Heinrich der Erlauchte zu dem Beinamen der Hammer gekommen ist 49
36. Ein hölzernes Bild des Erzengels Michael singt 49
37. Der Weiberfeind zu St. Afra 50
38. Wunderbares Gelüste einer Frau zu Meißen 50
39. Ein Gotteslästerer kommt im Wasser um 50
40. Wunderbare Errettung eines Kindes 51
41. Der Grabstein des Wolfgang von Schleinitz in der St. Afrakirche zu Meißen 51
42. Ein feuriger Drache zieht gen Meißen 52
43. Die Meißner Hungerrosen 52
44. Die tapfern Weiber von Meißen 52
45. Die Bettelmannskirche zu Meißen 53
46. Der Dombrand zu Meißen 55
47. Das böse Quiproquo im Schlosse zu Meißen 56
48. Woher der Name: Der dumme Junge von Meißen 56
49. Räthsel von der Stadt Meißen 57
50. Der Götterfelsen bei Meißen 58
51. Weißes Hemde im Traum gesehen bedeutet Tod 58
52. Die betrunkenen Thiere zu Weinböhle 59
53. Der Traum des Georg von Schleinitz 59
54. Der Geist im Keilbusche bei Meißen 60
55. Karraß in der Nasse 61
56. Der versteinerte Mensch bei Diespar 62
57. Der Riesenstein in der Nasse 62
58. Woher das Wappen derer von Schönberg entstanden sei? 64
59. Warum die Familie derer von Bünau nur drei bestimmte Taufnamen führt und woher ihr Wappen rührt 64
60. Die Sage vom Fahnenträger zu Scharfenberg 65
61. Die Entdeckung des Silberbergwerks zu Scharfenberg 66
62. Der Todtenkopf zu Batzdorf 66
63. Die Glocke zu Zscheila 69
64. Der letzte Bischof von Meißen 69
65. Ritter Karraß auf Coswig 70
66. Die Gründung des Schlosses Hirschstein 71
067. Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Kirschen essen 71
Nr. Seite.
68. Die Amme zu Hirschstein 72
69. Der Badenix zu Strehla an der Elbe 73
70. Das Wahrzeichen der Stadt Strehla 73
71. Wie das Geschlecht derer von Pflugk zu ihrem Wappen gekommen ist 74
72. Der gespenstige Reiter bei Zabeltitz 76
73. Der gespenstige Hund zu Taubenhain 76
74. Die sonderbare Stiftung zu Kötzschenbroda 76
75. Der gespenstige Hund bei Kötzschenbroda 77
76. Spuk im goldenen Anker zu Kötzschenbroda 78
77. Ursprung der Stadt Großenhayn 78
78. Der Löwenborn zu Großenhayn 79
79. Das Wahrzeichen der Stadt Großenhayn 79
80. Eine Hexe wird zu Großenhayn verbrannt 79
81. Ein Zauberer wird zu Großenhayn verbrannt 80
82. Der Hahn in der Jacobscapelle zu Großenhayn 80
83. Dietz Grünrad, der tapfere Tuchmacher zu Großenhayn 81
84. Ein Doppelgänger läßt sich sehen 82
85. Das spukhafte Bild zu Kaditz 83
86. Der Wundersee zu Lommatsch 83
87. Der Drache zu Nickeritz und der Kobold zu Pausitz 84
88. Name und Ursprung der Stadt Dresden 85
89. Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht 86
90. Die Entstehung der Kreuzcapelle zu Dresden 86
91. Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche 87
92. Der Hahn und die Oelgötzen an der Kreuzkirche 87
93. Der h. Benno löscht ein Feuer zu Dresden 88
94. Vom Brückenmännchen zu Dresden 88
95. Der Stein auf der Dresdner Brücke 89
96. Der Caplan Crosner prophezeit Emsern den Tod 89
97. Woher die Martersäulen auf der Dresdner Brücke kommen und von andern ähnlichen Kreuzen in der Stadt 90
98. Der Mönch auf dem Frauenkirchhofe zu Dresden 90
99. Der Queckbrunnen zu Dresden 91
100. Bestrafter Fluch zu Dresden 92
101. Eine Hexe wird zu Dresden verbrannt 92
102. Der bärtige Kopf auf der Zahnsgasse 93
103. Die Gans auf der großen Brüdergasse 93
104. Das Weiberregiment zu Dresden 94
105. Der goldne Rabe auf der äußern Pirnaischen Gasse 95
106. Der wohlthätige Brunnen bei der H. Bartholomäuskapelle 95
107. Was die Churschwerter im sächsischen Wappen bedeuten 96
108. Ein Soldat wird zu Dresden bezaubert 96
Nr. Seite.
109. Das Trompeterschlößchen zu Dresden 97
110. Der Dresdner Mönch 103
111. Das garstige Ding zu Dresden 105
112. Ein Knabe findet durch einen Traum einen Schatz 106
113. Die wiederaufgestandene Goldschmiedsfrau zu Dresden 107
114. Der schwarze Herrgott zu Dresden 108
115. Das steinerne Kind auf der Schloßgasse und Schreibergasse zu Dresden 109
116. Der steinerne Kopf auf dem Neumarkte zu Dresden 109
117. Das Aber zu Dresden 110
118. Woher das Sprichwort kommt: Wer Wittgen fängt, kann auf der Dresdner Brücke jagen 111
119. Von des Königs Augustus II. wunderbarer Kraft 112
120. Ein Geist erscheint dem Feldmarschall Wackerbarth 113
121. Eine Frau fliegt durch die Luft 113
122. Churfürst Christian I. und Pfalzgraf Johann Casimir 114
123. Warum ein Dresdner Scharfrichter geadelt worden und den Namen von Dreißigacker bekommen habe 114
124. Der Spukgeist im Anton’schen Garten zu Dresden 114
125. Das Gespenst auf der Brühlschen Terrasse 115
126. Die sieben Brüder im großen Garten zu Dresden 116
127. Der spukhafte Franzose im großen Garten zu Dresden 116
128. Der Drache im K. Schlosse zu Dresden 117
129. Das goldene Ei im Grünen Gewölbe 117
130. Das gespenstige Männchen an der Mauer zu Dresden 118
131. Ueber das Sprichwort: „Wir müssen es in den Spittel schicken“ 118
132. Ueber das Sprichwort: „Der bäckt arme Ritter“ 118
133. In der Hofkirche zu Dresden fällt ein Stern von der Decke 119
134. Spukhäuser zu Dresden (S. d. Vorr. S. VIII) 119
135. Das Männchen im St. Jakobsspitale zu Dresden und auf der Sporergasse daselbst 120
136. Vergrabene Schätze in und bei Dresden 121
137. Der graue Sünder zu Dresden 121
138. Die bärtige Jungfer zu Dresden 123
139. Hexen zu Dresden verbrannt 124
140. Der Spuk im Goldenen Faß 124
141. Der Tod am Hause 2b an der Neustädter Brückenseite 125
142. Das wunderbare Lutherbild zu Dresden 125
143. Das wunderbare Bild in der K. Schloßkapelle zu Dresden 126
144. Der Ochsenkopf im Reitstalle zu Dresden 126
145. Hexe zu Dresden hingerichtet 127
146. Der Drache in Cotta bei Dresden 127
147. Das Tragen der Sturmhaube als Strafe am Dresdner Hofe 128
Nr. Seite.
148. Die Sagen vom Goldenen Reiter zu Dresden 129
149. Der Bürgermeister zu Finsterwalde am Hofe zu Dresden 129
150. Der merkwürdige Traum Dr. Casper Peucer’s 130
151. Fortziehen der Bienen bedeutet Tod 131
152. Der Hofprediger Steinbach will mit Hilfe des Teufels aus dem Gefängniß entwischen 131
153. Heinrich Martin Arnold aus Dresden macht einen Bund mit dem Teufel 132
154. Die Sage vom Heidenkirchhofe zu Radeburg 136
155. Hans Jagenteufel der wilde Jäger bei Dresden 137
156. Die Sage von der Mordgrundbrücke 140
157. Das unglückliche Todaustreiben zu Radeberg 144
158. Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf 146
159. Der Nixenhügel bei Rossendorf 146
160. Die Zwerge im Hutberge bei Weißig 148
161. Der Felsblock bei Weißig 149
162. Der gespenstige Wagen zu Eschdorf 150
163. Die Sagen von den Zwergen im Cottaer Spitzberg 150
164. Der Singestein bei Postelwitz 153
165. Der Spielmann am Niederpoiritzer Damm 155
166. Der gespenstige Winzer zu Loschwitz 156
167. Der gespenstige Hund zu Leubnitz 156
168. Der Muttergottesbrunnen bei Heidenau 156
169. Die tapfere Jungfrau zu Pirna 157
170. Peter Bucher ein Barbier von Pirna wird Erzbischoff von Mainz 158
171. Der Teufel holt eine Bürgersfrau zu Pirna 159
172. Der Erlpeter zu Pirna 160
173. Schwarzkünstler zu Pirna 161
174. Der Mönch Antonius mit seinem Schweine 161
175. Wasserfluth zu Pirna verschont das Weihwasser 162
176. Der Wagen ohne Pferde zu Pirna 162
177. Die Thurmpflegerstochter zu Pirna 162
178. Reise durch die Luft gelingt nicht 164
179. Mag. Christoph’s Teufelsführung 164
180. Das Bäckermädchen zu Pirna 164
181. Der Rosenstock in der Kirche zu Pirna 165
182. Das Wahrzeichen der Festung Königstein 165
183. Das Pagenbette auf dem Königstein 166
184. Die Spukgeister auf dem Königstein 166
185. Das Zwergloch zu Lohmen 167
186. Der Einsiedler im Ottowalder Grunde 167
187. Jutta von Duba 168
Nr. Seite.
188. Die steinerne Jungfrau auf dem Pfaffenstein 169
189. Das Kreuz auf dem Bärenstein 170
190. Der Nonnenstein bei Weißig 170
191. Wie die Familie derer von Bünau einst in den Besitz von Prossen gekommen ist 171
192. Woher die Birken von Duba ihren Namen haben 172
193. Die Sagen vom Lilienstein 173
194. Das Wetterhäuschen auf dem kleinen Winterberge 174
195. Wie Burggraf Jeschke um die Hauptmannsbestallung zu Königstein gekommen ist 175
196. Der Teufel zu Weesenstein 176
197. Der Falkenberg und der Rupprechtsberg bei Neustadt 177
198. Die hohe Liebe bei Ostrau 177
199. Der Teufelsstein und der Teufelsgrund im Weißbachgrunde 178
200. Rübezahl auf dem großen Zschirnsteine 178
201. Die Sage vom Kuhstalle bei Lichtenhayn 179
202. Das Sensenduell im tiefen Grunde bei Hohnstein 180
203. Der Ursprung der Stadt Schandau 180
204. Der feurige Hund zu Schandau 181
205. Der gute Engel zu Hohnstein 183
206. Der Pesthändler bei Pirna 184
207. Die Zerstörung von Helfenstein 185
208. Die weiße Jungfrau bei Hermsdorf 187
209. Die Teufelsmühle am Wilischberg 187
210. Tanzen unter der Kirche wird von Gott gestraft 187
211. Das unglückliche Schuhwerfen zu Cossebaude 188
212. Das Crucifix zu Döhlen 188
213. Die Pfarrer Martin und Barthel Künzelmann zu Döhlen 189
214. Das Gespenst zu Lungwitz 190
215. Das wunderbare Gesicht der Sabina Fiedlerin zu Lockwitz 190
216. Die Entstehung von Dippoldiswalde 192
217. Der dankbare Schuldner 193
218. Das Denkmal bei Stolpen 195
219. Ursprung des Namens der Katzenhäuser 196
220. Die bestraften Sabbatschänder 196
221. Das Erdmännchen und der Schafhirt 197
222. Die Gräfin Kosel im bezauberten Berge von Langen-Wolmsdorf
223. Das schwarze Kreuz in der Dresdner Haide 198
224. Die bestraften Schatzgräber zu Dörschnitz 199
225. Der Teufelsgraben bei Coßlitz 200
226. Gott straft einen Meineidigen 202
227. Ursprung des Namens der Stadt Frauenstein 203
Nr. Seite.
228. Ein Geist zeigt eine Mordthat an 204
229. Arndts Paradiesgärtlein ist unverbrennlich 205
230. Der böse Pfaffe von Mulda 205
231. Die Entstehung von Altenberg 206
232. Wie Dr. M. Luther einem Bergmann zu Altenberg Böses mit Gutem vergolten hat 206
233. Der graue Mann zu Neugeißing 208
234. Das goldene Lamm 209
235. Der große Bergsturz zu Altenberg 210
236. Das wandernde Haus zu Zinnwald 211
237. Das wunderthätige Marienbild zu Fürstenau 212
238. Die wüste Mühle im Trebnitzgrunde 213
239. Der böse Gecko von Lauenstein 214
240. Der Katharinenstein bei Lauenstein 215
241. Die wüste Mühle bei Reichenau 216
242. Die vierzehn Nothhelfer bei Gottleuba 217
243. Der Ursprung des Schlosses Bärenstein 218
244. Der Ritter von Bärenstein und der Löwe 218
245. Woher die von Ende ihren Namen haben? 219
246. Der Ursprung des Geschlechts der Herren von Leipziger 220
247. Ursprung des Namens der Freiherrn von Ungnad 221
248. Der Ursprung des Namens Reuß 222
249. Warum die Fürsten Reuß den einzigen Taufnamen Heinrich führen 223
250. Sage von dem Schenken von Tautenburg 224
251. Das Wappen der Grafen von Lynar oder die Sage vom Schlangenkönig im Schlosse zu Lübbenau 226
252. Der Ursprung des Geschlechtes derer von Hacke 228
253. Das Wappen der Grafen von Stolberg 229
254. Das Wappen der Nostitze 230
255. Woher das Geschlecht derer von Löser seinen Namen erhalten 230
256. Die Wahlen in Sachsen und vornehmlich im Plauenschen Grunde bei Dresden 231
257. Der Nix in der Weißeritz 238
258. Der Hirschsprung im Plauenschen Grunde 239
259. Der Schatz im Burgwartsberge 239
260. Die Entdeckung des Potschappeler Steinkohlenlagers 239
261. Das Schweizerbette im Plauenschen Grunde 240
262. Das Zauberschloß im Windberge im Plauenschen Grunde 240
263. Das Panier des Ritters St. Georg zu Tharandt 245
264. Der Einsiedel im Thale der rothen Weißeritz 245
265. Der Untergang der Grube zu Höckendorf 246
266. Die sieben Martersäulen zu Höckendorf 247
267. Der gespenstige Reiter zu Hainsberg 248
Nr. Seite.
268. Der Todtenteich bei Tharandt 248
269. Auffindung des Freiberger Bergwerks 248
270. Das Wahrzeichen der Stadt Freiberg 249
271. Der Teufel holt einen verliebten Cleriker zu Freiberg 250
272. Die Wallfahrt zur schönen Maria in Freiberg 250
273. Entstehung des Freiberger Gebäcks: der Bauerhase 251
274. Ein Freiberger Bürger rettet Markgraf Friedrich dem Freudigen das Leben 252
275. Die Mordgrube zu Freiberg 253
276. Der große Brand zu Freiberg 254
277. Die schöne Polyxena zu Freiberg 254
278. Der ungerathene Sohn, der zu Freiberg drei Jahre auf einer Stelle gestanden hat 255
279. Das Mönchskalb zu Freiberg 257
280. Der Affe mit dem Kinde zu Freiberg 258
281. Der Teufel hört einen Bergmann beichten 259
282. Todter verwest nicht 260
283. Der Satan setzt einem Bergmann hart zu 260
284. Die vom Teufel besessene Frau zu Freiberg 261
285. Kreuze fallen vom Himmel 261
286. Der Donatsthurm zu Freiberg 262
287. Der Berggeist im Donat zu Freiberg 262
288. Die Domkanzel zu Freiberg 263
289. Sprüche von der Stadt Freiberg 264
290. St. Wolfgang zu Freiberg 265
291. Das Wundermehl bei Freiberg 265
292. Die Entstehung des Jagdschlosses Grillenburg 266
293. Die drei Kreuze bei Brand 267
294. Die Entstehung von Halsbrücke bei Freiberg 268
295. Ein Traum verkündet Freibergs Befreiung von den Schweden 268
296. Der Name Oschatz und die Wahrzeichen der Stadt 269
297. Der Teufel im Beichtstuhle zu Oschatz 270
298. Der große Christoph zu Oschatz 270
299. Die schmatzenden Todten zu Oschatz 271
300. Die drei Kreuze vor dem Hospitalthore zu Oschatz 271
301. Der Mordteich zu Schmannewitz bei Dahlen 272
302. Die Kegelspieler zu Döbeln 272
303. Vögel brennen Häuser an 273
304. Blutzeichen 273
305. Der lebendig gewordene Kuchen zu Döbeln 274
306. Die Wahrzeichen der Stadt Roßwein 275
307. Der Abt im Handwerkerhause zu Roßwein 275
308. Das Räthsel von der Mulde 276
Nr. Seite.
309. Der sächsische Götze Hennil 276
310. Die unglückliche Hochzeit zu Grimma 277
311. Das Götzenbild auf der alten Brücke zu Grimma 277
312. Das bucklige Kind zu Grimma 278
313. Der Bieresel zu Grimma 278
314. Der Kreuzweg auf der Straße nach Großbardau 278
315. Der Nix bei Grimma und am Schlosse Döben 279
316. Der alte Jungfernteich bei Grimma 280
317. Die Sage vom Abendmahlskelche in der Klosterkirche zu Grimma 280
318. Die Wunderblume auf dem Tempel bei Grimma 282
319. Von dem Ursprunge des Geschlechts derer von Einsiedel 283
320. Conrad von Einsiedel auf Gnandstein 285
321. Der Schlüssel zu Gnandstein 289
322. Warum der Meißner Weihbischoff Dietrich zu Hartha begraben ist 289
323. Der Ablaßkäse zu Wickershayn 290
324. Ursprung der Stadt Mittweida 291
325. Ladung vor Gottes Gericht 292
326. Gott straft einen bösen Wunsch 292
327. Harras der kühne Springer 293
328. Der Teufelsstein zu Mittweida 294
329. Der H. Antonius zu Leuben 294
330. Ein Doppelgänger zu Leuben 296
331. Der gespenstige Priester zu Leuben 297
332. Der grobe Tisch zu Fichtenberg und die wunderbare Bettstelle zu Meißen 297
333. Das Rad in der Kirche zu Schweta 298
334. Der gespenstige Reiter zu Kieselbach 301
335. Die beiden wunderbaren Schlangen bei Leisnig 302
336. Der Todtenborn zu Leisnig 302
337. Der Theuerborn zu Leisnig 303
338. Der Hahnberg und der Hahnborn zu Leisnig 303
339. Die sieben Köpfe zu Leisnig 305
340. Das Kirchthor zu St. Matthiä in Leisnig 305
341. Die sechs Teufelskünstler zu Leisnig 305
342. Die bösen Söhne zu Leisnig 306
343. Der feurige Hund in der Schule zu Leisnig 306
344. Die seltsamen Bienen zu Leisnig 307
345. Der Teufel holt einen Leisniger Gerber 308
346. Der Melinenborn zu Leisnig 308
347. Der gespenstige Leichenzug zu Leisnig 308
348. Das Wappen der Bienewitze 310
349. Der Ritter St. Georg zu Nauenhayn 311
Nr. Seite.
350. Die Strafe der Gartendiebe in Leisnig 312
351. Der Bergbau bei Leisnig 313
352. Der Geist im Forsthause zu Colditz 313
353. Die Halssteine am Rathhause zu Colditz 314
354. Der Gesundbrunnen bei Döhlen 314
355. Der Mönch auf dem Kreuze in Waldheim 315
356. Die Nixkluft bei Waldheim 316
357. Die Stiftung des Klosters Altenzelle 317
358. Die Wunderburg bei Roßwein 317
359. Der Poltergeist zu Roßwein 318
360. Der Teufel holt ein Mädchen zu Roßwein 318
361. Der warnende Engel bei Roßwein 319
362. Der Räuber Hartenkopf bei Zelle ist kugelfest 320
363. Der Teufel verführt eine Magd zu Zelle 320
364. Der Mohr im Schlosse zu Nossen 321
365. Die Riesenribbe zu Nossen 321
366. Der Gottesleugner zu Nossen 322
367. Meineid bestraft 322
368. Die Zaubereiche bei Großbucha 323
369. Die behexten Brode zu Falkenhayn 323
370. Die treue Frau zu Kriebstein 323
371. Sprichwort von Rochlitz 324
372. Das Alter der Stadt Rochlitz 324
373. Die Mönchstaufe zu Wechselburg 325
374. Das wunderbare Bild zu Rochlitz 325
375. Jemand wird an einen Ort gebannt 326
376. Die wüste Kirche bei Rochlitz 326
377. Todtenhand verwest nicht 327
378. Erheuchelte Krankheit wird von Gott bestraft 327
379. Fett aus Todtenbeinen heilt einen Gelähmten 327
380. Der Zauberer Narr Hanß zu Rochlitz 328
381. Der Currendknabe zu Geithayn 331
382. Spruch von der Stadt Geithayn 332
383. Der große Topf zu Penig 332
384. Die Sage von dem Liebchenstein zu Penig 333
385. Der brennende Mönch zu Rochsburg 335
386. Das Zauberpferd bei Bottelsdorf 336
[4]389. Das Räthsel von der Stadt Wurzen 338
390. Das wunderbare Lutherbild zu Wurzen 338
391. Der Tod bei Wurzen 339
392. Der Heuschreckenkönig zu Wurzen 339
Nr. Seite.
393. Der gespenstige Leichenzug zu Wurzen 340
394. Die Zaubermartha zu Wurzen 340
395. Die drei goldnen Brodchen zu Pomsen 341
396. Der Nixenstein bei Waldenburg 343
397. Die Sagen vom Schlosse Mutzschen bei Grimma 343
398. Das Marienbild zu Eicha bei Naunhof 346
399. Die Sage von der Schlacht bei Lucka 347
400. Der Ursprung von Leipzig und seinen Linden 348
401. Die Wahrzeichen von Leipzig 349
402. Der Blechschmidt’sche Leichenstein 350
403. Die Wettermacher zu Leipzig 351
404. Die Eule zu Leipzig 352
405. Das Kind auf dem Apfel zu Leipzig 353
406. Der Bettelborn zu Leipzig 353
407. Die weiße Frau in der Pfarrwohnung zu St. Thomas 353
408. Die Sage vom Johannishospital zu Leipzig 354
409. Die Karthaunenkugel auf dem Gottesacker zu Leipzig 356
410. Das Hufeisen an der Nicolaikirche zu Leipzig 357
411. Das Kind auf dem Neumarkt zu Leipzig 360
412. Das unglückliche Pflugziehen zu Leipzig 361
413. Feurige Drachen zu Leipzig 361
414. Der Teufel verlockt zum Selbstmord 362
415. Das Johannismännchen zu Leipzig 362
416. Der Teufel entführt eine Frau 363
417. Der schwarze Bruno zu Leipzig 363
418. Die Funkenburg zu Leipzig 365
419. Verschiedene Gespenster zu Leipzig 366
420. Die drei Goldstücke der Familie von Hahn 367
421. Die Magd bei dem Nix in der Nähe von Leipzig 368
422. Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten 368
423. Ein Geist zeigt einen Schatz an 369
424. Leipziger Schatzgeschichten 369
425. Das Nixweibchen zu Leipzig 370
426. Verschiedene Gespenstergeschichten aus Leipzig 371
427. Festmachen hilft nichts 372
428. Ein Mönch sieht seinen Tod voraus 372
429. Der Ursprung des Namens Uebelessen in Leipzig 373
430. Die heilige Brücke bei Leipzig 374
431. Das Ritterloch bei Leipzig 374
432. Das Brautwehr bei Leipzig 375
433. Lieschens Büsche bei Schönefeld 375
434. Das Todtengerippe auf dem Johanniskirchhofe zu Leipzig 376
435. Der Eselsplatz zu Leipzig 377
Nr. Seite.
436. Die Todtengräber zu Großzschocher 377
437. Das Frankengrab bei Connewitz 379
438. Wie einer Hexenbutter geprüft hat 380
439. Schatz rückt fort 380
440. Gespenster stören Schatzgräber 381
441. Der Kobold am Barfußpförtchen zu Leipzig 381
442. Dr. Faust zu Leipzig 383
443. Der spukende Mönch in St. Georgenhause zu Leipzig 385
444. Die alte Frau in der Thomasschule 385
445. Der alte gespenstige Mann in der Goldschmiedswerkstatt 387
446. Das steinerne Bild im St. Johannishospital 387
447. Das verliebte Gespenst zu Leipzig 387
448. Nix-Annchen zu Leipzig 388
449. Der Grabstein des Ritter Harras in der Thomaskirche zu Leipzig 389
450. Der Mönch und der Harnisch in der Paulinerkirche 389
451. Der Leipziger Warzenschuster 390
452. Der Teufelsbeschwörer im Leipziger Universitätscarcer 390
453. Der Schatzgräber in der Angermühle zu Leipzig 390
454. Der Spiritus Familiaris in Leipzig 394
455. Der Nix bei Lindenau 395
456. Das dreibeinige Thier zu Leipzig 395
457. Die Riesenhand zu Leipzig 396
458. Der Gänserich zu Pegau 396
459. Das Vesperlied zu Pegau 397
460. Der Gewinneberg bei Taucha 398
461. Wie die Babuschen nach Groitsch gekommen sind 400
462. Die Melanchthonsbirnen zu Pegau 401
463. Der treue Hund zu Pegau 402
464. Der Melkstein bei Pegau 403
465. Die tapfere Gastwirthin zu Quesitz 404
466. Der prophetische Barfüßer zu Chemnitz 406
467. Die Sagen von der Schloßkirche zu Chemnitz 406
468. Die Wahrzeichen der Stadt Chemnitz 407
469. Der spukhafte Mönchskopf zu Chemnitz und Dresden 407
470. Der gespenstige Reiter bei Flöha 408
471. Der gespenstige Hase bei Frankenberg 409
472. Das wilde Weibchen bei Chemnitz 409
473. Sage vom Schloß Lauterstein bei Zöblitz 409
474. Prophezeiung vom Bergwerk bei Bärenstein 410
475. Die Eichen bei Callenberg 412
476. Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg 412
477. Geschichten vom Schneeberger Berggeist 413
Nr. Seite.
478. Wie das Schneeberger Silberbergwerk entdeckt ward 414
479. Keglers Pflaster zu Schneeberg 415
480. Das verschworene Bergwerk zu Schneeberg 416
481. Der Teufel läßt ein ungeladenes Gewehr losgehen 416
482. Woher das Sprichwort: Fägel stillt seine Gäste 417
483. Das Schneeberger Sprichwort: Toffel, das gilt Dir auch mit 417
484. Woher der Name Silberstraße kommt 418
485. Ein Berggeist betrügt einen Schatzgräber 418
486. Christoph Schürer in Schneeberg 419
487. Die große Glocke zu Geyer 421
488. Sechs Brüder bei Geyer 422
489. Der alte Thurm in Tanneberg 422
490. Der Schwarzkünstler zu Geyer 423
491. Die Staatslaterne bei Geyer 424
492. Das Fegeweib vom Katzenstein 424
493. Die Entbindung im Grabe zu Olbernhau 425
494. Woher das Sprichwort kommt: daß Dich der Bär hetze 426
495. Der Frau-Mutterstuhl zu Oberforchheim 426
496. Der Jungferngrund bei Wiesenthal 427
497. Der Goldbrunnen auf dem Fichtelberge bei Wiesenthal 428
498. Ein Gespenst verfolgt einen Mann bis in sein Haus 428
499. Das wüthende Heer bei Wiesenthal und im Erzgebirge 428
500. Der Doppelgänger zu Wiesenthal 430
501. Die Perlenschoten zu Wiesenthal 431
502. Die Tellerhäuser bei Wiesenthal 432
503. Das Gespenst auf der Superintendentur zu Wiesenthal 434
504. Die Fichte auf dem Gottesacker in Annaberg 439
505. Die Linde auf dem Kirchhofe zu Annaberg 439
506. Der erste Klöppel in Annaberg 440
507. Das Geschwistergrab in der Kirche zu Annaberg 441
508. Der rothe Stein auf der Kirchgasse zu Annaberg 442
509. Das Gespenst in dem Zobelschen Hause zu Annaberg 442
510. Der Berggeist zu Annaberg 444
511. Der Fallsüchtige in der Kirche zu Annaberg 444
512. Die Entstehung von Annaberg 445
513. Die beiden Brüder zu Frohnau 446
514. Die Kapelle zu Frohnau 446
515. Die Bäuerin in Frohnau 447
516. Die Sagen vom Greifenstein 448
517. Die Sagen vom Scheibenberge und seinem Zwergkönig 453
518. Die Sage von der langen Schicht zu Ehrenfriedersdorf 454
519. Der Käthelstein bei Annaberg 457
520. Der Ottenstein bei Schwarzenberg 462
Nr. Seite.
521. Die Todtenhand zu Buchholz 463
522. Der Traum von den goldnen Eiern 464
523. Das himmlische Heer bei Annaberg 465
524. Die Jungfrau vom Bielberge 466
525. Die Katzenmühle bei Buchholz 467
526. Das Mönchsgesicht an der Kirche zu Schlettau 469
527. Der Jäger ohne Kopf im Hofbusch bei Schlettau 471
528. Der Kirchbau in Crottendorf 471
529. Der reiche Fund oder die Kutte bei Elterlein 472
530. Die Winselmutter bei Grünhain 473
531. Die Oswaldskirche bei Elterlein 473
532. Das nächtliche Fallen im Erzgebirge 475
533. Der gespenstige Schmiedegeselle in Johann-Georgenstadt 476
534. Das Männchen in der Grube zu Johann-Georgenstadt 477
535. Die zwei Messer zu Eibenstock 478
536. Das Kreuz und der Kelch zu Wolkenstein 479
537. Die weiße Frau zu Scharfenstein 479
538. Die weiße Frau zu Venusberg 480
539. Die weiße Frau zu Neustädtel 481
540. Die eifersüchtige todte Frau 480
541. Die geizige Müllerin zu Brand 480
542. Das Hammergespenst 481
543. Todte verhelfen Lebenden zu ihrem Rechte 484
544. Die weißen Frauen zu Blumenau 485
545. Der Kobold zu Grüna 455
546. Der Kobold zu Thalheim 486
547. Der Kobold zu Lauter 486
548. Der wunderliche Katzentanz 487
549. Der schwarze Mann zu Königswalde 489
550. Das Waldweibchen in Steinbach 490
551. Der böse Seidelmann in den Sechsruthen bei Glößa 491
552. Die Hexen zu Schellenberg 491
553. Die Teufelskanzel in der Schloßkirche zu Schloß Chemnitz 492
554. Geist Mützchen 493
555. Der Wappenschild der Schönburge 494
556. Der gespenstige Freier auf Hartenstein 494
557. Die Eiche bei Hartenstein 495
558. Die Prinzenkleider in der Kirche zu Ebersdorf 496
559. Die Betfahrt nach Ebersdorf 496
560. Das Goldschiffchen in der Kirche zu Ebersdorf 498
561. Das Jüdel 500
562. Der Friedenstein am Streitwald 501
563. Der Stein bei Rauenstein 501
Nr. Seite.
564. Der Waldteufel im Erzgebirge 504
565. Der gespenstige Mönch bei Grünhain 504
566. Der gespenstige Bergmann bei Rittersgrün 504
567. Wo die Bergmännchen im Gebirge jetzt hingekommen sind 505
568. Die Wehklage im Erzgebirge 505
569. Die Pestmacher im Erzgebirge 506
570. Der St. Annenbrunnen bei Niederzwönitz 508
571. Die St. Blasiuskirche zu Niederzwönitz 509
572. Der Reiter ohne Kopf auf dem Ziegenberge bei Zwönitz 510
573. Die Teufelswand bei Eibenstock 511
574. Der Panzerreiter zu Stollberg 512
575. Der Kärrner zu Stollberg 513
576. Der thörigte See bei Satzung 515
577. Sagen vom Wassermann im Erzgebirge 516
578. Die Irrlichter im Grundtümpel zu Wildenau 518
579. Der Bock von Bockau 520
580. Die Räuberhöhle am Schafteiche zu Glauchau 520
581. Der Getreideschneider im Erzgebirge 522
582. Der Kaspar auf dem Greifenstein 523
583. Der Schlettenberg bei Marienberg 523
584. Das verschwundene Bergwerk im Theesenwalde 524
585. Die Wehklage bei Bockwa 526
586. Der Ursprung der Namen Schellenberg, Lichtenwalde und Neuensorge 526
587. Der Bärenschädel zu Augustusburg 527
588. Die Vögelgesellschaft zu Dittersbach 527
589. Der Schatz in der Klosterkirche zu Grünhain 528
590. Der Schatz im Vorwerk zu Elterlein 529
591. Der Mönchsgang in und der Nixentumpf bei Weesenstein 530
592. Wahlenberichte über die sächsische Schweiz und das Erzgebirge 530
593. Die unterbrochene Schatzgräberei zu Schneeberg 545
594. Die Sage von der breternen Saloppe zu Dresden 547
595. Das graue Männchen zu Dresden 550
596. Gespenster zu Königstein 550
597. Der Tod des Churfürsten Johann wird angezeigt 551
598. Das Gespenst bei dem Churfürsten Moritz in Torgau (s. vor. S. VII.) 551
 
Band II.
599. Der Ursprung der Stadt Zwickau 1
600. Die Wahrzeichen der Stadt Zwickau 2
601. Wie die große Glocke in der Marienkirche ihre Stimmung bekommen hat 2
Nr. Seite.
602. Die Sage von dem Stück vom Kreuze Christi in der Marienkirche zu Zwickau 3
603. Der Riese Einheer zu Zwickau 4
604. Der böse Brunnen bei Zwickau 5
605. Der Teufel bietet einer Frau zu Zwickau Geld an 5
606. Gottesspeise bei Zwickau 6
607. Das Paradies zu Zwickau 6
608. Der bestrafte Gotteslästerer zu Zwickau 7
609. Die Zauberelse zu Zwickau 8
610. Die Eselswiese bei Zwickau 9
611. Das gefährliche Feld bei Zwickau 10
612. Wie die Herren von Römer zu Zwickau zu ihrem Wappen gekommen 11
613. Der krumme Schuß in Zwickau 13
614. Der Galgenbaum bei Blankenhain 13
615. Dr. Faust’s Höllenzwang 15
616. Der Katzenveit im Kohlberge bei Zwickau 15
617. Spottverse vom Voigtland 20
618. Wahlensagen im Voigtland 21
619. Ein Herr von Arnim kann das Feuer versprechen 24
620. Die Klagemutter, die Schretzelein, die Druden und die Feuermänner bei der Stadt Hof 25
621. Der Hehmann bei Süssebach 25
622. Der Taufstein zu Pechtelsgrün 26
623. Wie Meerane ehemals in üblem Rufe gestanden hat 26
624. Die weiße Frau im Pfarrgarten zu Meerane 27
625. Die Christmette in der Todtenkirche zu Elsterberg 29
626. Das alte Haus bei Laubetha 30
627. Der Ursprung des Schlosses Voigtsberg 34
628. Der Rabe im Voigtlande 35
629. Der Teufel als Fuhrmann 35
630. Das Geldgewölbe 37
631. Das Zimmermannsbeil in Reichenbach 37
632. Der Stierschlag Augusts d. St. in Reichenbach 38
633. Die Entstehung von Schöneck 39
634. Das Heugütel 40
635. Der gespenstige Hase 41
636. Der ewige Jude im Voigtlande 41
637. Der Todtenschänder zu Schöneck 42
638. Das zerbrochene Glas 42
639. Der gespenstige Leichenzug am Sylvesterabend zu Schöneck 43
640. Der Köhler von Klingenthal 45
641. Die zwölf Apostel in der Kirche zu Ebersgrün 46
642. Der Propst des Klosters Ebersgrün 46
Nr. Seite.
643. Die Entstehung von Plauen 47
644. Das Hufeisen zu Plauen 47
645. Die steinerne Nonne im Gottesacker zu Plauen 48
646. Der Uhlanensprung bei Planschwitz 48
647. Das Wahrzeichen von Plauen 48
648. Die Stiftung des Klosters Mildenfurth bei Weida oder Heinrichs des Reichen von Plauen Traum 49
649. Der Mühlgötz zu Plauen 50
650. Die Klagemutter zu Plauen 51
651. Das Blutbad auf dem alten Schlosse zu Plauen 52
652. Die beiden Pappeln in Plauen 52
653. Der Todtenweinbach 53
654. Das Menschengerippe in einem Pfeiler der alten Michaeliskirche in Adorf 53
655. Das Hänseln zu Adorf 54
656. Die Voigtsberger Laterne 54
657. Das gespenstige Kalb in Oelsnitz 55
658. Der Mönch im Oels’schen Hause in Oelsnitz 56
659. Der wilde Jäger im Röhrholze bei Oelsnitz 56
660. Die nackte Frau bei den Schafhäusern bei Oelsnitz 57
661. Die Geldstücke an dem Gemeindeberge bei Oelsnitz 57
662. Der Schatz in der Strecke bei Oelsnitz 58
663. Klopfen zeigt einen Todesfall an 58
664. Das Erdhühnchen 59
665. Die unheimlichen Gäste in Werda 59
666. Der Teufel in der Rockenstube 61
667. Zacher Gocof 62
668. Sagen von Elsterberg 63
669. Der wilde Jäger im Pöhlgrunde 64
670. Der Stein zu Waldkirchen 64
671. Das Schnitzwerk in der Kirche zu Neumark 65
672. Pumphut in der Burkhardtsmühle 65
673. Pumphut im Bauerhause zu Wallengrün 67
674. Der Klapperer auf dem Kirchhofe zu Thierbach 68
675. Das Diakonat zu Pausa 69
676. Die Duellanten im alten Gasthofe zu Pausa 70
677. Der schwarze Bär im Wäldchen bei Mittelhöhe 71
678. Der Schatz im Steinbühel zu Oberhermsgrün 71
679. Die heilige Vehme am Wünnelstein 72
680. Der Lindwurm bei Syrau 72
681. Der Spannbauer im Syrauer Walde 74
682. Der unheilvolle Andreasabend 74
683. Von alten Goldstücken in Treuen 75
Nr. Seite.
684. Der Gott Thor in Thossen 75
685. Die Bruderfichte bei Thossen 76
686. Sage vom Entstehen des Stelzenbaums 77
687. Die Kiefer zu Steltzen 78
688. Sage von einem reichen und gelehrten Bauer 79
689. Sage von einem Wilddieb 80
690. Sage von einem weißen Vogel 81
691. Sage vom Fürstensaale in Neuendorf 82
692. Sage von der Burg Gößwein 95
693. Sage von der weißen Frau zu Stein 86
694. Der Uhlanensprung bei Stein 86
695. Die Sage vom Falkenstein 86
696. Sage von dem Bauer Kilian in Neuendorf 87
697. Sage von dem Goldmacher im Neuendorfer Schlosse 88
698. Sage von der Gründung Neuendorfs 89
699. Sage von der Kapelle am Kapellenberg 90
700. Sage vom heiligen Brunnen auf dem Kapellenberge 92
701. Sage von der weißen Frau bei der Tränke am Kapellenberge 92
702. Sage von der Goldgrube am Kapellenberge 93
703. Die Teufelskammer in der Pfarre zu Brambach 94
704. Sage vom Galgenberge bei Brambach 96
705. Sage von einem alten Brauburschen zu Brambach 97
706. Sage von dem steinernen Kreuze auf der Höhe von Oberbrambach 98
707. Sage vom steinernen Kreuze bei Hohendorf 99
708. Sage vom Wassermann bei Oelsnitz 100
709. Der Bieresel im Voigtlande 100
710. Sage vom Otterkönig bei Oelsnitz 101
711. Der Zweikampf in Röthenbach aus dem Jahre 1705 102
712. Sage vom Feuersegen in Schönberg 103
713. Sage vom hohen Stein bei Erlbach 103
714. Der gespenstige Hund zu Weißig 104
715. Die Sage von der Wasserkunst zu Bautzen 104
716. Die Luten, die Sueven und die Serben in der Lausitz 105
717. Einzug der Wenden 106
718. Grausamkeit der alten Wenden 106
719. Wie sich die Deutschen und Serben gegenseitig nennen 108
720. Der H. Benno und die H. Walpurgis in der Lausitz 108
721. Die heutigen Wendenkönige 109
722. Das Wappen der Herren von Gersdorf 110
723. Der Ursprung der Carlowitze 111
724. Das Wappen der Haugwitze 112
725. Das Wappen der Herren von Löben 113
726. Woher die Prittwitze ihre Namen haben 114
Nr. Seite.
727. Das Wappen der Herren von Tschirschky 115
728. Das Wappen der Seidlitze 116
729. Das Wappen der Biberstein und der Tschammer 116
730. Das Wappen der Uechtritze 117
731. Das Wappen der Zedlitze 117
732. Die Sage von der Entstehung des Namens Budissin 117
733. Der Stein auf dem Markte in Budissin 118
734. Der Kopf an der Nicolaipforte zu Budissin 119
735. Der Franziscanermönch zu Bautzen 120
736. Der Todtengottesdienst in der Taucherkirche zu Bautzen 121
737. Der feurige Hund von Budissin 121
738. Das Budissinische Gespenst 123
739. Der Dutschmann zu Budissin 125
740. Der Schatz in der Mönchskirche zu Budissin 126
741. Die steinernen Köpfe an der Ortenburg 127
742. Der Blutflecken an der großen Mühle in Budissin 127
743. Das Kreuz am Wege zur Königsmühle in Budissin 128
744. Blutende Leiche verräth einen Mörder 128
745. Von der Wallfahrt zum Marienbilde in Eilewitz 130
746. Wie vier Gehängte zu einem Futterschneider zu Gaste gebeten werden 130
747. Gotteslästerer bestraft 131
748. Die verhängnißvolle Hochzeit 132
749. Der Kinderengel bei Steinigt-Wolmsdorf 133
750. Der Teufel entführt einen Gotteslästerer durch die Luft 133
751. Woher das Sprichwort kommt: in Bautzen hängt man die Diebe zweimal 134
752. Was das Rennen nach dem Semper bedeutet 135
753. Woher das Sprichwort kommt: „es bekommt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen“ 137
754. Des Büttels Flasche zu Bautzen 137
755. Die Sagen vom Protschenberge 138
756. Die Lauengasse zu Budissin 149
757. Die Venus in Budissin 143
758. Der schwarze Hund zu Budissin 143
759. Der Obelisk bei Oehna 144
760. Pfarrer und Hexenmeister 145
761. Der Fuhrmann ohne Kopf auf dem Worbisberge bei Oppach 151
762. Der Bludnik in der Oberlausitz 153
763. Der Kobold in der Lausitz 154
764. Die Sage vom Rabenstein in Budissin 154
765. Der Feuersegen zu Budissin 156
766. Der Basilisk zu Budissin 158
767. Die Goldquelle zu Budissin 158
Nr. Seite.
768. Der Kochjunge auf der Ortenburg 159
769. Der Goldkeller am Frageberg 160
770. Der Thronberg oder Kronenberg bei Ebendörfel 161
771. Das Teufelsfenster am Czorneboh 161
772. Der Teufel will eine Jungfrau verführen 162
773. Blauhütel 162
774. Der Eigen 164
775. Die Gräfin Kielmannsegge 164
776. Eine Teufelsdohle besucht die Oberlausitzer Stände 168
777. Die Saufgespenster 168
778. Der Teufel verführt eine Magd 171
779. Das Veilchen vom Czorneboh 171
780. Das weiße Pferd zu Löbau 172
781. Sage von der Gründung Löbaus 172
782. Der feurige Hund auf dem Löbauer Berge 173
783. Noch eine Sage vom feurigen Hunde 175
784. Die Sagen vom Löbauer Berge 177
785. Der Kampf nach dem Tode 182
786. Der Wechselbalg 183
787. Der Feuerhusar 184
788. Die Wassermannsfrau und die Wehmutter 185
789. Der ewige Durst 186
790. Das Mittagsgespenst 187
791. Die Wunderblume auf dem Löbauer Berge 188
792. Noch eine Sage von der Wunderblume 190
793. Der wilde Jäger bei Löbau 191
794. Die Kegelschieber auf dem Löbauer Berge 191
795. Bergbau zu Löbau 192
796. Der vergrabene Schatz bei Löbau 192
797. Das Galgengespenst bei Löbau 193
798. Unterirdischer Gang in Löbau 193
799. Der Judenkopf an der Rathhausuhr in Löbau 193
800. Hans-Christel 193
801. Das Banngehölz zu Diehsa 194
802. Der Drache in der Lausitz 196
803. Der Wassermann in der Lausitz 177
804. Die Wehklage 199
805. Die böse Frau bei den Wenden 200
806. Das Holzweibchen in der Lausitz 201
807. Die Murawa und Mara in der Lausitz 202
808. Die wendische Jagdgöttin Dziwica 203
809. Der Pan Dietrich oder der wilde Jäger in der Lausitz 203
810. Warum zu Sora in der Lausitz keine Sperlinge sind 206
Nr. Seite.
811. Wahrzeichen der Stadt Zittau 207
812. Das Wahrzeichen der Stadt Zittau 207
813. Das Bratwurstspiel in Zittau 208
814. Die Wasserfrau und der Fleischerbursche in Zittau 208
815. Die Bierglocke zu Zittau 209
816. Schön-Gretchen hinter dem Berge 209
817. Die unglückliche Wette in Zittau 212
818. Sage von den Steinringen in Zittau 213
819. Das bezauberte Mädchen in Zittau 214
820. Der tolle Junker in Zittau 214
821. Teufel heulen im Feuer 215
822. Das Aschenweibchen zu Zittau 215
823. Der gespenstige Lautemann zu Zittau 217
824. Das steinerne Kreuz an der Dreifaltigkeits-Kirche zu Zittau 218
825. Der Teufelsbeschwörer Pursche in Zittau 220
826. Der Malzmönch zu Zittau 221
827. Der Semperstein 224
828. Die tapfere Magd zu Poritsch bei Zittau 225
829. Der Hungerbrunnen bei Olbersdorf 225
830. Die Säule bei Marienthal 226
831. Der Jungfernsprung auf dem Oybin 226
832. Der Schatz auf dem Oybin und die Sage von der ersten Bebauung des Felsens 227
833. Die Kirche auf dem Oybin 229
834. Die beiden Zauberer 230
835. Der Ameisenberg 231
836. Der Keuler zu Kreckwitz 232
837. Das Königsholz bei Zittau 233
838. Der falsche Schwur 234
839. Das verfallene Schloß auf dem Stromberge bei Weissenberg 235
840. Die Georgenkapelle auf dem Rothstein 243
841. Martin Pumphut in der Lausitz und der General Sybilski 243
842. Der Wundervogel auf der Lausche 249
843. Der Zwerg bei Hörnitz 250
844. Der Teufel in der Oberlausitz 251
845. Der Veenstein bei Neudörfel 255
846. Der Veensberg bei Ostritz 256
847. Die Bierpfütze bei Ostritz 257
848. Das Ostritzer Rathhaus und die tapferen Nonnen 257
849. Zwergsagen in der Gegend um Zittau 258
850. Der Nachtjäger 265
851. Der gespenstige Ochse bei Horka 265
852. Das Grab des bösen Jägers zu Horka 266
Nr. Seite.
853. Der Alex zu Horka 267
854. Die Zwerghochzeit 267
855. Die kostbaren Kegel 268
856. Das Bild zu Baruth 268
857. Der Feuermann bei Baruth 269
858. Die drei goldenen Kronen zu Neschwitz 270
859. Der blutende Geist zu Neschwitz 270
860. Der Holzmann 271
861. Der Schatz im Kirschauer Raubschlosse 271
862. Der wilde Ruprecht auf dem Hutberge 275
863. Der Hutberg bei Bernstadt 276
864. Der Schatz auf dem Hutberge 277
865. Entstehung der Stadt Königsbrück 277
866. Der Vogelberg bei Gräfenhain 278
867. Der Gotschdorfer Heilbrunnen 278
868. Der Schenkwirth zu Postwitz 279
869. Der schwarze Mann zu Postwitz 280
870. Das Eierfest auf dem Protschenberge am ersten Osterfeiertage 281
871. Die Kamenzer Nasen 283
872. Der kluge Mönch von Camenz 284
873. Das kleine graue Männchen zu Camenz 286
874. Die drei Kreuze zu Camenz 287
875. Der Brunnen zu Camenz 287
876. Der Eichenbaum zu Camenz 287
877. Das Kreuz am Elstraer Wege bei Camenz 288
878. Der einsame Stein bei Camenz 288
879. Der Zauberer Caspar Dulichius 288
880. Die Gründung des Klosters Marienstern 289
881. Die Gebeine des H. Bernhard von Camenz 291
882. Die H. Maria von Rosenthal 291
883. Das Kreuz bei Schwosdorf 292
884. Die verbannten Bauernburschen 292
885. Der Frosch bei Nebelschütz 293
886. Das Silbergeschenk 294
887. Die Luchsenburg 295
888. Der Pelzmann zu Schmölln 296
889. Das Holzweibchen zu Thiemendorf 297
890. Der Heidut bei Pulsnitz 297
891. Das Militairgespenst 299
892. Das Weihnachtsgeschenk 299
893. Das Bergmännlein auf dem Hochwalde 301
894. Der Krystallsarg im Kottmarberge 303
Anhang.
Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg.
Nr. Seite.
1. Das Wappen der Stadt Altenburg 305
2. Das Bild in der Kirche zu Altenburg 305
3. Gespenster bei Altenburg 306
4. Ein Mädchen erbricht Kröten 306
5. Wie der Galgen am Markte zu Altenburg wegkam 307
6. Die rothen Spitzen 308
7. Vom verhungerten Schüler 309
8. Die spielenden Mönche 310
9. Das mit Holz um sich werfende Gespenst 311
10. Die Flasche zu Altenburg 312
11. Anzeichen beim Einsturz des Kirchthurms zu St. Bartholomäi in Altenburg 1659 312
12. Wilhelm der Reiche speist bei einem Bauern 314
13. Drei Kreuzsteine bei Altenburg 315
14. Der Hundekönig zu Schmölln 316
15. Der Pestgottesacker zu Lohma 316
16. Das Wahrzeichen zu Eisenberg 317
17. Das behexte Mädchen zu Eisenberg 317
18. Ein Ehebrecher ohne Gleichen und der für ihn gebaute Galgen 320
19. Der Mönch und die Nonne zu Eisenberg 321
20. Marie Sophie, Herzogin von Eisenberg, als Wollespinnerin und die Quarkbemme im Schlosse zu Eisenberg 323
21. Bastian der Bärenhäuter 325
22. Die neun Aecker zu Eisenberg 328
23. Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg und seine Unterhaltungen mit den Geistern 329
24. Das Wahrzeichen von Buchheim 338
25. Der Ursprung von Hermsdorf 339
26. Die Entstehung von Kloster Lausnitz 340
27. Die drei Kreuzsteine bei Kloster Lausnitz 341
28. Anzeichen bei Eisenberg 341
29. Das Wahrzeichen von Lohma 341
30. Die Weidenrosen bei Eisenberg 342
31. Der Reiter in den Kloster-Lausnitzer Buchen 342
32. Die Jacobseiche und der Jägerschuß bei Kloster Lausnitz 343
33. Das Steinkreuz in der Weißenmühle 344
34. Die Zwerge in der Raudamühle 345
35. Die vier Spieler in Seyfertsdorf 346
036. Die blutige Hand 347
Nr. Seite.
37. Die Gespensterhochzeit im wüsten Dorfe Scortowe 347
38. Die Kriegswiesen bei Tautenhain 350
39. Das sechste und siebente Buch Mosis 351
40. Der Schwarzkünstler Irmisch zu Tautenhain 353
41. Der Schütze Moortopf zu Tautenhain 353
42. Der Sinketeich bei Tautenhain 354
43. Der Goldbrunnen bei Tautenhain 355
44. Die sieben Eichen bei Meusebach 356
45. Warum in Meusebach keine Sperlinge sind 357
46. Die Rosen auf dem Birnbaum zu Bleifeld 358
47. Das Wappen von Roda 359
48. Der Kobold im Pfarrhause zu Gröben 359
49. Der Evangeliensteg 368
50. Strafe für Heiligenverachtung 368
51. Sprüche von Altenburg 368
52. Die weiße Rose im Magdalenenstift 369
53. Die Sage vom Teufelsbruch 369
54. Das Bild des H. Michael zu Gerstenberg 370
55. Der Nixtümpel bei Breitenhain 371
56. Eine Todte kommt wieder 371
57. Durch den Korb springen 372
58. Vom Galgen durch eine Frau losgebeten 372
59. Das Gänseopfer zu Altkirchen 372
60. Die Nahrungsfliege 373
61. Das Graumännchen 374
62. Das Wahrzeichen von Schmölln 374
63. Der gespenstige Reiter bei Ronneburg 374
64. Der dreibeinige Dachs 375
65. Der dreibeinige Hase 375
66. Die Goldschmiede in Ronneburg 376
67. Der Ursprung und die Wahrzeichen von Ronneburg 376
68. Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit 377
69. Die Ruttersdorfer Schuhe 377
70. Die Hölle bei Rückersdorf 378
71. Der Kuhtanz bei Ronneburg 378
72. Teufelsbruch und Teufelshut 379
73. Ursprung des Dorfes Heiliger-Leichnam 379
74. Sage von der Zerstörung der Kapelle Heiligen-Leichnam 381
75. Das Dorf Monstab 381
76. Der Teufelsbruch bei Löhnitsch 382
77. Der Teufel führt drei Bauern in die Luft 382
78. Der geheimnißvolle Bettler zu Nischwitz 383
079. Wunderbare Geburt 383
Nr. Seite.
80. Die Hexen zu Meuselwitz 384
81. Das Brod mit harten Thalern 388
82. Die Saalnixe bei Kahla 389
83. Das Schlachtfeld bei Kahla 390
84. Der Blutteich zu Kahla 390
85. Der Trompeter von Rothenstein 391
86. Der Heckethaler 392
87. Das Burgding zu Engerda 392
88. Das Mägdekreuz und der Pfaffensteig bei Ruttersdorf 393
89. Geister zu Uhlstädt, Werfen und Obercrossen 394
90. Der Bierkeller zu Gödern 395
91. Die tapfere Frau zu Lucka 396
92. Eine Hingerichtete kommt wieder zum Leben 397
93. Todter kommt wieder 398
94. Das Jagdhaus zur fröhlichen Wiederkunft 399
95. Der schwarze Teich bei Mötzelbach 400
96. Den Letzten hole der Teufel 400
97. Das Thüringische Bethlehem 401
98. Luther in Orlamünde 401
99. Die Gräfin von Orlamünde 403
100. Der Stadtpfeifer von Orlamünde 405
101. Schauenforst 406
102. Das Ritterfräulein zu Heilingen 407
103. Die Silberschaumquelle 408
104. Das goldene Kegelspiel 409
105. Der arme Musikant auf dem Schauenforst 409
106. Die wandelnde Laterne 412
107. Von den merkwürdigen Ceremonien derer Altenburgischen Bauern, wie sie solche im Jahre 1703 noch zu halten pflegten 413


[I]
Der Sagenschatz
des
Königreichs Sachsen.


Zum ersten Male
in der ursprünglichen Form aus Chroniken, mündlichen und schriftlichen Ueberlieferungen und anderen Quellen
gesammelt und herausgegeben
von
Dr. Johann Georg Theodor Gräße,
Kgl. Sächs. Hofrath, Director des K. S. Grünen Gewölbes und interim. Director der Porzellan- und Gefäßsammlung, etc. etc.


Zweite verbesserte und sehr vermehrte Auflage.


Mit einem Anhange:
„Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg.“


Zweiter Band.


Dresden.
G. Schönfeld’s Verlagsbuchhandlung.
1874.


[428]
Dresden, Druck von Johannes Päßler.

  1. Dies ist ein Irrthum. Neuerdings hat Hr. Dr. Haupt in seinem trefflichen Sagenbuche der Lausitz, einer gekrönten Preisschrift (Lpzg. 1862. 2 Bde. m. Nachtr. im N. Laus. Mag. Bd. 41 u. 44.) nachgewiesen, daß Gräve viele Sagen durch fremdartige Zusätze verballhornt hat. Folglich kann man eigentlich jetzt nur Haupt folgen.
  2. Diese Lücke ist jetzt ausgefüllt durch: J. A. E. Köhler, Volksbrauch, Aberglauben, Sagen etc. im Voigtlande. Lpzg. 1867 in 8. – R. Eisel’s Sagenbuch des Voigtlandes. Gera, 1871 in 8. betrifft das sächsische Voigtland nicht.
  3. In Dresden auf der Ostraallee Nr. 3 befindet sich das königliche Hofwaschhaus für die Leibwäsche JJ. Majest., (nicht zu verwechseln mit dem Hofwaschhaus für die königl. Tafelwäsche auf der Sophienstraße), welches an der Stelle eines frühern Mönchsklosters errichtet worden ist. In diesem soll es angeblich umgehen, man hört des Nachts vielen Lärm mit Thürenwerfen, scharfen Tritten wie von geharnischten Personen etc. und namentlich im Keller, von dem aus ein noch offener, aber bis an seine Endpunkte wohl noch nicht genau erforschter Gang bis zu der Kreuzkirche und Sophienkirche führen soll, scheint es nicht geheuer zu sein. Im obern Stock ließ sich bis auf die neuere Zeit manchmal in der Nacht eine weißgekleidete Nonne sehen, ja man behauptet, in einem Alkofen öffne sich zuweilen eine Wand und man erblicke dann für kurze Zeit darin eine Nonne mit einem Kinde auf den[WS 1] Armen. Einmal hat man auch, als in einer Nacht wieder furchtbarer Lärm gewesen war, früh auf dem Tisch eine sehr alte Münze gefunden, die der angebliche Geist dort zurückgelassen hatte. Natürlich kann ich für die Begründung dieser Erzählung nicht einstehen.
  4. Nr. 387 u. 388 sind aus Versehen beim Drucken übersprungen worden.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: dem