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Gespenster bei Altenburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Gespenster bei Altenburg
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 306
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
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[306]
3) Gespenster bei Altenburg.
S. ebdas. S. 68.

Im J. 1678 am zweiten Pfingsttage hat ein Bauerknecht eine Magd, mit welcher er getanzt, von Altenburg Abends in der Dämmerung nach Hause geführt. Da er nun wieder zurückgeht, umringen ihn viel Gespenster in Gestalt schrecklicher Hunde, welche über ihn hergewollt, die haben den armen Menschen die ganze Nacht durch im Felde herumgetrieben und also geängstigt, daß er früh voll Knippe und Blasen, die mit Blut unterlaufen waren, heim kam, sich gelegt und schon am nächsten Sonntag begraben ward.