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Sage vom Feuersegen in Schönberg

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Sage vom Feuersegen in Schönberg
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 103
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[103]
712) Sage vom Feuersegen in Schönberg.
Verflochten in die angeführte Novelle: „Der Venetianer“ von Julius Schanz.

In Schönberg soll einst eine alte Zigeunerin im Sterben gelegen haben. Der Richter des Orts verweigerte ihr aber vor ihrem Sterbebette ein christliches Begräbniß in geweihter Erde, als der Herr des Dorfes dazu kam und ihr es zusagte. Zum Dank dafür benachrichtigte sie ihn von einem ihm theuern (in der Sage Nr. 702 erwähnten) Kinde, dem er einst das Leben gerettet hatte, und sprach über das Dorf den Feuersegen, worauf sie verschied.