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Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 377
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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[377]
68) Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit.
S. Eisel a. a. O. Nr. 676.

Im J. 1665 brannte fast ganz Ronneburg nieder, zuvor aber war der alte Wernick, Superintendent daselbst, am h. Pfingsttage gestorben, der mehrmals auf der Kanzel geäußert hatte: „es stehe der Stadt ein großes Unglück bevor, doch hoffe er es, so lange er lebe, durch sein Gebet abzuwenden“. Während der Antrittspredigt seines Nachfolgers am 1. August kam aber, Niemand wußte wie, Feuer aus und in zwei Stunden lag Alles bis auf 60 kleine Häuser in Asche. Die Brunst fand ihr Ziel an dem Hause der Wittwe des vorhin erwähnten Geistlichen auf den Siebenbergen, ohngeachtet es nur von Holz war.