Hexen zu Dresden verbrannt

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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Hexen zu Dresden verbrannt
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 124
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Quelle: Google-USA* und Commons
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139) Hexen zu Dresden verbrannt.
Hasche, Diplomat. Gesch. v. Dresden Bd. II. S. 369.

Am 23. Juli des Jahres 1585 ist zu Dresden auf dem Altmarkte Sophia von Taubenheim auf Noschkowitz enthauptet worden, weil sie die eheliche Treue gebrochen und ihren Mann, der churfürstlicher Hofrath war, wieder in die verlorene Gunst des Churfürsten August bringen wollte. Ihre Gehülfin im Zaubern, Helene Wiedemannin von Glashütte, welche in ihrer Jugend die Hexerei von einem Mönche zu Camenz erlernt und 27 Jahre getrieben haben sollte, hier aber des Churfürsten Kleider gekocht hatte, war den 20. desselben Monats bereits vor dem Wilsdruffer Thore verbrannt worden (s. oben S. 92.)