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Vergrabene Schätze in und bei Dresden

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Vergrabene Schätze in und bei Dresden
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 121
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort:
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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136) Vergrabene Schätze in und bei Dresden.

Ehe der Marschall Gouvion St. Cyr, der bekanntlich von Napoleon vor der Schlacht bei Leipzig in Dresden zurückgelassen worden war, sich den vereinigten Russen und Oesterreichern ergeben mußte (11. Novbr. 1813), ließ er angeblich die ganze französische Kriegscasse an vier Stellen sechs Ellen tief vergraben und es sollen auch alle diejenigen Personen, welche er dazu verwendet hätte, auf die Seite geschafft worden sein. Es sollen diese vier Schätze liegen in Dresden im Garten des Kämmerer’schen Hauses auf der Bautzner Straße (Nr. 26), hinter dem Waldschlößchen, wo ein Theil des französischen Lagers war, zwischen der frühern Simmig’schen Schneidemühle und dem Cavalerieschießplatz, angeblich auf dem Gräße’schen Waldgrundstück an der alten und neuen Radeberger Straße, in der Nähe des Dorfes Cotta beim Schusterhause, und mitten auf der Chaussee ein Stück über das Chausseehaus hinaus auf der Straße nach Königsbrück. Zurückgekommene Franzosen haben in den 20er und 40er Jahren die Stelle hinter dem Waldschößchen sehr eifrig wieder gesucht, aber nicht finden können.