M. Heidenreich, Vita Bennonis. Dresdae 1694. 8., § 13. S. 137.
Am dritten Osterfeiertage des Jahres 1278 ist ein Bürger zu Grimma, Namens Nicolaus, mit seiner Ehefrau Christiane zum Grabe des H. Benno gekommen und hat erzählt, er habe einen halbjährigen Knaben gehabt, dem innerhalb 16 Wochen ein Höcker in Gestalt eines Kopfes gewachsen sei; nachdem sie das Kind aber dem H. Benno geweiht, habe sich die ganze Erhöhung wieder verloren. Dies bestätigten Beide und viele Einwohner Grimma’s eidlich.