Faust a. a. O. S. 25. Die Sage ist bearbeitet von Segnitz Bd. I. S. 84.
Als im Jahre 1505 ein Mönch von St. Afra das Pfarramt in der Stadt mit versah, ist er ein derartiger Weiberfeind gewesen, daß, wenn er ein Töchterlein taufen sollte, er allezeit sagte: geteufft und flugs erseufft. Diesen hat Gott also gestraft, daß, als er einmal auf der Elbbrücke stand und sich an eine Stange des Geländers lehnte, um sich umzuschauen, diese brach und er in die Elbe stürzte, also noch einmal selbst, was er den Töchterlein gewünscht, geteufft und erseufft worden.