Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Kirschen essen?

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Kirschen essen?
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 71–72
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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67) Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Kirschen essen?
Hasche, Diplom. Gesch. v. Dresden, Bd. I. S. 329. Poetisch bearbeitet von Hofmann, S. 109.

Zu Ende des 13. Jahrhunderts besaß Schloß Hirschstein [72] Bischoff Witigo I. von Meißen, ein geborner Graf von Camenz. Der hat den Markgrafen von Meißen, Friedrich, Tutta oder Teute, d. h. der Stammelnde, genannt, aus tödtlichem Hasse, weil dieser ihn in einer Fehde besiegt, nachdem er ihn, angeblich um sich mit ihm zu versöhnen, auf Schloß Hirschstein zur Jagd geladen, mit vergifteten Kirschen, die jener aus Durst verlangt hatte, umbringen lassen.