Die Halssteine am Rathhause zu Colditz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Halssteine am Rathhause zu Colditz
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 314
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[314]
353) Die Halssteine am Rathhause zu Colditz.
Ziehnert Bd. III. S. 228.

Am Rathhause zu Colditz hingen sonst ein Paar halbrunde Steine, die eine eiserne Kette zusammenhielt. Davon geht die Sage, daß solche den bösen Weibern, welche ihre Männer geschlagen hätten, um den Hals gehängt worden wären, und daß dann die Weiber mit diesem Schandgeschmeide eine Zeit lang auf dem Markte vor dem Rathhause hätten herumgehen müssen.