W. G. Becker, Der Plauische Grund bei Dresden. Nürnberg 1799. 4. S. 36 sq.
Kurz vor der zweiten Mühle im Plauischen Grunde, der sogenannten Königsmühle befand sich sonst eine später gesprengte herüberragende Felsklippe, die ohngefähr 6 Ellen hoch, 2 Ellen breit, und oben flach, aber abschüssig war. Hier hat sich einmal ein Schweizer von der sächsischen Garde im Rausche niedergelegt, um auszuschlafen, welches ihm auch, ohne daß er Schaden genommen, gelungen ist. Die Stätte führt den Namen des Schweizerbettes noch jetzt, von dem Felsen aber ist keine Spur mehr übrig.