Zum Inhalt springen

Die Sage vom Fahnenträger zu Scharfenberg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Sage vom Fahnenträger zu Scharfenberg
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 65-66
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[65]
60) Die Sage vom Fahnenträger zu Scharfenberg.
S. Sachsengrün 1861. S. 118. Poetisch beh. b. Ziehnert III. S. 105.

Auf dem Hofe des Schlosses Scharfenberg bei Meißen steht noch heute das Bild eines geharnischten Mannes mit dem Wappen derer von Miltitz, in deren Besitze das Schloß seit dem vierzehnten Jahrhundert bis 1854 war. Diese [66] Statüe soll den Fahnenträger einer sächsischen Besatzung vorstellen. Als dieser nämlich im dreißigjährigen Kriege das ihm anvertraute Banner gegen die stürmenden Schweden so lange vertheidigt hatte, bis ihn die Feinde bis auf die äußerste Spitze des Walles drängten, so stürzte er sich mit der Fahne vom Felsen herab, allein Gott hielt seine Hand über ihn und er kam samt dem Banner glücklich davon.