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Der dreibeinige Dachs

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der dreibeinige Dachs
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 375
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[375]
64) Der dreibeinige Dachs.
S. Eisel a. a. O. Nr. 310.

Im Ronneburger Forste hatten ein Paar Lichtenberger einen Dachs erlegt. Kaum daß sie ihn im Sacke haben, überrascht sie die wilde Jagd und eine Stimme fragt, „ob alles Wild erlegt sei?“ Gleich darauf antwortete eine andere Stimme: „es fehlt nur noch ein dreibeiniger Dachs!“ Von Grausen erfaßt eilen jetzt die Versteckten davon, entleeren im Laufen ihren Sack und was sehen sie, was heraus fällt? ein Dachs mit drei Beinen.