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Der Hehmann bei Süssebach

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Hehmann bei Süssebach
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 25–26
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[25]
621) Der Hehmann bei Süssebach.
S. Köhler, Volksbrauch, Aberglauben, Sagen und Ueberlieferungen im Voigtlande. Lpz. 1867. S. 507.

Im Walde zwischen Süssebach und den Schafhäusern ließ sich sonst am Abend eine Stimme hören, wie eine tüchtige [26] Mannsstimme, welche immer „Heh!“ rief, weshalb die Leute sagten: „Der Hehmann läßt sich hören.“ Drei Lauterbacher wollten sich einmal in der Nacht in jenem Walde etwas Holz holen, da ließ sich der „Hehmann“ hören und sie kehrten wieder um. So ging auch der alte Bauer Höfer eines Abends von Süssebach nach den Schafhäusern, den verfolgte der Hehmann auch mit seinen Rufen, ganz heran an ihn kam er aber nicht.