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Der Semperstein

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Semperstein
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 224–225
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[224]
827) Der Semperstein.
S. Haupt Bd. II. S. 61.

Im Johnsdorfer Thale bei Zittau ist ein Berg, der heißt der Semperstein. Er hat seinen Namen davon, daß sich im Kriege eine Wöchnerin dahin flüchtete, und dort ein [225] Kind gebar. Die alten Slaven hatten nun aber einen Gott Zemberis, der die Erde befruchtete, und mit diesem wurde die weibliche Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht.