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Sage von der Burg Gößwein

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Sage von der Burg Gößwein
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 85
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[85]
692) Sage von der Burg Gößwein.
S. Sachsengrün 1861. S. 143.

Dem Dorfe Megwitz am linken Elsterufer gegenüber liegt ein kleineres, Gößwein genannt, das seinen Namen von einer alten Burg hat, die am nahen Waldabhang auf dem felsigen rechten Elsterufer gestanden hat. Um die Mitternacht verläßt ein kopfloser Reiter seine Trümmerburg, macht fast immer denselben Weg, Unheil verkündend, wem er begegnet, und kehrt beim Eintritt des Morgengrauens zu seinem Wohnsitz zurück, wo er einen Schatz bewacht.