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Der Stein zu Waldkirchen

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Stein zu Waldkirchen
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 64
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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670) Der Stein zu Waldkirchen.
S. Fickenwirth a. a. O. S. 275.

Mitten im Dorfe Waldkirchen bei Reichenbach befindet sich ein kleiner Teich und auf dem denselben begrenzenden Damm, 16 Schritte östlich von dem durch die Mitte des Dorfes schneidenden Fahrweg, steht ein Stein, ¾ E. hoch, oben in einen Thierkopf ausgehend. Er soll daran erinnern, daß im 30jährigen Kriege ein durch das Dorf sprengender schwedischer Reiter mitten im Orte in einen bodenlosen Morast gerieth und nebst seinem Pferde in demselben versank und umkam.