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Von der Wallfahrt zum Marienbilde in Eilewitz

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Von der Wallfahrt zum Marienbilde in Eilewitz
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 130
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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745) Von der Wallfahrt zum Marienbilde in Eilewitz.
Annalen d. St. Bautzen a. a. O. u. d. J. 1523.

Um das Jahr 1523 ist das Dörflein Eilewitz ganz und gar ausgestorben bis auf einen gewissen Paul Krahle und seine Schwester, welche sich in solcher Noth zu einem hölzernen Marienbilde, so nicht weit vom Dorfe gestanden, begeben und täglich zu demselben gebetet haben, und weil ihnen ihr Leben gefristet worden, so haben sie nicht anders vermeint, denn die Mutter Jesu, welche sie in diesem Bilde verehrt, hätte ihnen geholfen. Nachher hat sich Paul Krahle mit seiner Schwester nach Postewitz unter des Raths zu Budissin Gebiet begeben, ist daselbst auch Kirchvater geworden und hat mit Unterstützung des Budissiner Rathsherrn P. Röhrscheid es dahin gebracht, daß an der Stelle, wo das Muttergottesbild stand, ein Kirchlein zur heiligen Jungfrau genannt erbaut ward, wohin ehemals gar häufig gewallfahrt worden ist.