Zum Inhalt springen

Das Wappen der Seidlitze

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Wappen der Seidlitze
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 116
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[116]
728) Das Wappen der Seidlitze.
S. Sinapius, Bd. I. S. 880. Haupt, Bd. II. S. 37.

Das alte Geschlecht der Seidlitze, weit verbreitet in Polen, Preußen, Böhmen, Mähren, Schlesien und der Lausitz führt als Wappen einen weißen Schild mit 3 rothen Fischen. Das kommt von folgender Begebenheit her. Als in den Kriegen zwischen den Deutschen und Wenden eine Heerschaar der letztern in drei Zügen an einem breiten Flusse angekommen war und keine Fuhrt finden konnte, so stürzten sich drei Brüder, die Seidlitze genannt, gute Schwimmer, ins Wasser und untersuchten dasselbe so lange, bis sie eine Stelle zum Uebersetzen fanden, und darum wurden sie zu Rittern geschlagen und erhielten die Fische in ihr Wappen.